Bekanntmachung

Sanierung, Teilumbau und Erweiterung Kinderhaus Friedrich-Ebert 25-31-321850200-214





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Stadt Mannheim - Fachbereich Baurecht, Bauverwaltung und Denkmalschutz.
Identifikationsnummer: 08222000-A5995-97
Internet-Adresse (URL): https://www.mannheim.de
Postanschrift: Glücksteinallee 11
Postleitzahl / Ort: 68163 Mannheim
NUTS-3-Code: DE126
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Servicestelle Ausschreibungsverfahren
E-Mail: 60.ausschreibung@mannheim.de
Telefon: +496212937237
Fax: +49621293470963
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: 25-31-321850200-214
Titel: Sanierung, Teilumbau und Erweiterung Kinderhaus Friedrich-Ebert
Beschreibung: Fachplanung Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik (Schallschutz), Raumakustik) gem. Anlage 1 (§ 3 Absatz 1) HOAI und AHO in ihrer gültigen Fassung
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 71300000-1
   
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll
Postleitzahl / Ort: 68305 Mannheim
NUTS-3-Code: DE126
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Grundlage für den AusschlussAuftragsunterlagen, Bekanntmachung
Ausschlussgründe
Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung: Dieser Ausschlussgrund ist lediglich beispielhaft aufgeführt. Alle Ausschlussgründe richten sich nach den §§ 123 und 124 GWB und den jeweils einschlägigen Vergabebestimmungen (VGV)
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
Einzelheiten zum Verfahrenstyp  
VerfahrensartVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Zu den Eignungskriterien:

Eignung zur Berufsausübung:
a. Erfüllung der Voraussetzung des geforderten Berufsstands - Studium des Bauingenieurwesens/ Studium im Bereich der Bauphysik und Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 1702
b. Angaben zum Büro / zur Person des Bewerbers, zur Rechtsform des Bewerbers
einschließlich Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 12
Monate)
c. Eigenerklärung über die Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen
d. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123
GWB
e. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124
GWB
f. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von wirtschaftlichen Verknüpfungen mit
anderen Unternehmen
g. Eigenerklärung zum EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem
Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine


Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
a. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit den folgenden Deckungssummen:
-für Personenschäden - 2,0 Millionen €
-für sonstige Schäden - 1,0 Million €
bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.
In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die Deckung ist über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt zu erhalten. Sofern noch keine Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe vorliegt, muss eine einseitige unwiderrufliche Erklärung eines Versicherungsunternehmens vorgelegt werden, dass für den Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit den zuvor genannten Deckungssummen abgeschlossen wird.

b. Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (informatorisch)

c. Erklärung über den Jahresumsatz (netto) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich "Bauphysik" (informatorisch)

d. Anzahl mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter*innen / Büroinhaber*innen
Das jährliche Mittel der vom Bewerber mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter*innen / Büroinhaber*innen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen. (Mindestkriterium)

e. Die Projektleitung muss eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Bauleitung muss eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) in der Leistungsphase 8 nachweisen. (Mindestkriterium)


Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Angaben zu bereits erbrachten Leistungen (wertend)
Es sind mindestens 6 vergleichbare Referenzen einzureichen:
3 unternehmensbezogene und 3 personenbezogene Referenzen. Ein Referenzprojekt kann doppelt angegeben werden und wird entsprechend gewertet.

a. Unternehmensbezogene Referenz:
Mind. 3 geeignete Referenzen für Planungsleistungen des Leistungsbilds Bauphysik im Sinne der HOAI. Die Referenzleistung soll mit dem zu realisierenden Objekt vergleichbar sein.
Die nachfolgenden Unterkriterien sind keine Mindestkriterien. Je Unterkriterium wird ein Punkt vergeben.
- Energetische Sanierung im Einklang mit der Erhaltung von Bausubstanz
- Auftragsumfang LPH 2-3,5-8 des Leistungsbildes Bauphysik
- Projektgröße: Baukosten der KG 400 brutto größer gleich 1.800.000 €
- durchschnittliche Planungsanforderungen in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad oder höher
- Beginn der Leistungserbringung LPH 2 nicht vor 2020 und Leistungserbringung LPH 8 spätestens 2025 begonnen.

b. Personenreferenz Projektleitung
Mind. 3 geeignete Referenzen für Planungsleistungen des Leistungsbilds Bauphysik im Sinne der HOAI. Die Referenzleistung soll mit dem zu realisierenden Objekt vergleichbar sein.
Die nachfolgenden Unterkriterien sind keine Mindestkriterien. Je Unterkriterium wird ein Punkt vergeben.
- Energetische Sanierung im Einklang mit der Erhaltung von Bausubstanz
- Auftragsumfang LPH 2-3,5-8 des Leistungsbildes Bauphysik
- Projektgröße: Baukosten der KG 400 brutto größer gleich 1.800.000 €
- durchschnittliche Planungsanforderungen in Hinblick auf den Schwierigkeitsgrad oder höher
- Beginn der Leistungserbringung LPH 2 nicht vor 2020 und Leistungserbringung LPH 8 spätestens 2025 begonnen.

Die eingereichten Referenzen werden vergleichend bewertet.
Je Unterkriterium (s.o.) wird ein Punkt vergeben
Je Referenz werden insgesamt bis zu 5 Punkte vergeben. Aus allen eingereichten Referenzen wird ein Mittelwert gebildet.
5 Punkte - sehr gut
4 Punkte - gut
3 Punkte - befriedigend
2 Punkte - ausreichend
1 Punkt - mangelhaft
Insgesamt können maximal 15 Punkte erreicht werden.
Falls die Höchstzahl der Teilnehmer durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, wird unter diesen das Losverfahren angewendet.

Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Quelle der AuswahlkriterienAuftragsunterlagen, Bekanntmachung
Eignungskriterien
Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Dieses Eignungskriterium ist lediglich beispielhaft ausgewählt. Alle Eignungskriterien finden Sie unter ,,2.1.4. Allgemeine Informationen''
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das ErstangebotDer Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: siehe gesetzliche Grundlagen und Teilnahmewettbewerbsunterlagen.

Alle auf gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer angemessenen Frist angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Insbesondere die Allgemeinen Vertragsbedingungen der Stadt Mannheim zu den Verträgen mit freiberuflich Tätigen - AVB-ft/MA - Stand: 01.01.2018 (diese liegen den Wettbewerbsunterlagen bei).
Gem. § 5 Abs. 1 LTMG Baden-Württemberg sind von den Bietern sowie den anderen Unternehmen - soweit bei der Angebotsabgabe bekannt - Verpflichtungserklärungen über die Einhaltung des LTMG BW abzugeben.
eRechnungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt  
Informationen zur Einreichung  
Fristen  
 
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15.12.2025 10:15 Uhr
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.auftragsboerse.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19a6d2f110a-18af616232ac904a
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Erkennen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Identifikationsnummer: 08-A9866-40
Internet-Adresse (URL): https://www.rp.baden-wuerttemberg.de
Postanschrift: Kapellenstraße 17
Postleitzahl / Ort: 76131 Karlsruhe
NUTS-3-Code: DE122
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax.: +49 7219263985
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstelltOffizielle Bezeichnung: Stadt Mannheim Fachbereich Baurecht, Bauverwaltung und Denkmalschutz.
Identifikationsnummer: siehe 1.1 Beschaffer
Postanschrift: Glücksteinallee 11
Postleitzahl / Ort: 68163 Mannheim
NUTS-3-Code: DE126
Land: Deutschland
E-Mail: 60.ausschreibung@mannheim.de
Telefon: +496212397237
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Der Auftrag umfasst die Fachplanung Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik (Schallschutz), Raumakustik) gem. Anlage 1 (zu § 3 Absatz 1) HOAI und AHO in ihrer gültigen Fassung, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung sowie sonstiger erforderlicher Leistungen notwendig sind um das Bauvorhaben Friedrich-Ebert-Kindertagesstätte Mannheim-Waldhof, Generalsanierung einer denkmalgeschützten Kindertagesstätte mit Erweiterungsneubau, umzusetzen.

Das Kinderhaus Friedrich-Ebert im Mannheimer Stadtteil Waldhof wurde 1966 als Teil der Friedrich-Ebert-Schule errichtet. Im Jahr 2008 wurde die Gesamtanlage der Friedrich-Ebert-Schule mit dem Kinderhaus als Kulturdenkmal in die Denkmalliste des Landes Baden-Württemberg aufgenommen.

Seit 2019 wird bereits das Schulgebäude generalsaniert und zu einer Ganztags-Grundschule ausgebaut. Im Zuge dessen soll nun auch das Kinderhaus denkmalgerecht saniert und in eine Familien-Kindertagesstätte mit vier Kindergartengruppen und drei Krippengruppen umgewandelt werden.

Hierfür zusätzlich erforderliche Räume und Nebenräume sollen in einem zweigeschossigen Erweiterungsbau untergebracht werden.

Der Baubeginn wird maßgeblich durch die Fertigstellung der laufenden Sanierungsmaßnahmen im Schulgebäude bestimmt.

Die vorhandene Hausinstallation wird demontiert und erneuert. Die vorhandenen Bodenbeläge und Bodenaufbau werden bei der Sanierung weitgehend entfernt bzw. zurückgebaut und neu aufgebaut.

Bei der Neuinstallation der Haustechnik soll die Erhaltung der Sichtbetonflächen im Baudenkmal besonders beachtet werden. Ebenso soll hinsichtlich der Verteilung beachtet werden, dass der zentrale Flur als Spielflur genutzt wird und die lichte Höhe im Flur begrenzt ist. Im Bereich des Spielflurs befinden sich Schachtführungen unterhalb der Steinbodenoberfläche und Asphaltschicht, welche ggf. für zukünftige Installationen verwendet werden können.

Tageslichtplanung Ganzjahressimulation entsprechend der DIN 5034 "Tageslicht in Innenräumen" ist als besondere Leistung vorgesehen um sicherzustellen, dass unter Anderem die Arbeitsstättenrichtlinien eingehalten werden. Dies trifft insbesondere auf den Spielflur zu, welcher im Bestand eine auffallend niedrige lichten Höhe und wenig natürliche Belichtung aufweist.

Für die Be- und Entlüftung der Räume soll ein Konzept entwickelt werden, dass einerseits die aktuellen Anforderungen an Luftqualität, Raumtemperatur und Energieeffizienz erfüllt und andererseits die besonderen Anforderungen im Baudenkmal berücksichtigt.

In den benachbarten Schulgebäuden wurde ein Lüftungskonzept mit Wärmetauscher
umgesetzt. In Klassenräumen wurden dezentrale Lüftungsgeräte mit Nachtauskühlung installiert. Das Konzept soll für die Gruppenräume der KiTa geprüft und ggf. übernommen werden bzw. entsprechend den Abläufen in der Kita (Anforderungen Gruppenräume, innenliegende Räume) angepasst werden.

Im Bestand hat sich gezeigt, dass das Objekt erheblich Schwierigkeiten mit sommerlichen Temperaturen, insbesondere in den nach Süden ausgerichteten Gruppenräumen und im 1.OG Gruppenraum, hat. Da das Objekt denkmalgeschützt ist, sind hier aktuell keine Schattenspendenden Vordächer im Bereich der Gruppenräume vorgesehen. Es bedarf einer ausgeklügelten Bauphysikalischen Simulation und planerische Lösungsszenarien um z.B. durch Nacht Auskühlung über
Raumgegenüberliegender Oberlichter, sowie außenliegende Sonnenschutz und Beschattung durch Baumbepflanzung.

Der für den sommerlichen Wärmeschutz erforderliche Sonnenschutz soll über die Gebäudeautomation gesteuert werden. Der Einsatz elektrisch öffnende Fenster für die Nachtauskühlung soll geprüft werden. Auf den Dachflächen soll eine PV-Anlage vorgesehen werden.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders auch geeignet für Freiberufler
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort  
Geschätzte LaufzeitLaufzeit in Monaten: 60

Verlängerungen und OptionenBeschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt zunächst nur für die Bearbeitungsstufe I (Leistungsphasen 1 - 3) im Sinne der HOAI), da danach zunächst ein Grundsatzbeschluss des Gemeinderates erforderlich ist. Der Auftraggeber beabsichtigt, den Auftrag stufenweise zu erweitern. Die weitere Bearbeitungsstufe (Stufe II - Leistungsphasen 4-8 im Sinne der HOAI) wird mit entsprechendem Planungsfortschritt durch den Auftraggeber schriftlich abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der Stufe II besteht nicht; ebenso kein wie auch immer gearteter Anspruch auf Vergütung und/oder Kostenerstattung für den Fall der ausbleibenden Anschlussbeauftragungen der weiteren Bearbeitungsstufen.
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Hinweis: Bitte beachten Sie, dass für die elektronische Angebotsabgabe die kostenfreie Bietersoftware AI Bietercockpit erforderlich ist. Die Nutzungsbedingungen und technischen Voraussetzungen sind abrufbar unter http://www.auftragsboerse.de.
Bei der Installation hilft Ihnen der Bietersupport (Telefon: 0711/66601-476 oder per E-Mail: bietermrn@staatsanzeiger.de).
Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Angebotsabgabe ebenso, dass aufgrund einer ggf. großen Datenmenge eine vollständige Übertragung Ihres Angebots längere Zeit in Anspruch nimmt! Bitte kalkulieren Sie daher ausreichend Zeit für das Hochladen
des Angebots auf der Vergabeplattform und/oder die Schaffung der technischen
Voraussetzungen ein.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
1. Vorstellung des Büros und des Projektteams in Bezug auf die konkrete Auftragsabwicklung - Vortrag Projektteam, Beschreibung: Erläuterungen der individuellen Aufgaben und Kompetenzen im Projektteam
1.1 Projektteam / Personaleinsatzkonzept, interne Organisation, Projektorganisation (10%)
1.2 Abstimmung / Zusammenarbeit mit Auftraggeber und weiteren Planungsbeteiligten (5%)
1.3 Verfügbarkeit vor Ort, örtliche Präsenz im Zuge der Projektdurchführung (5%), Gewichtung: 20,00
2. Herangehensweise an die konkrete Maßnahme - Vortrag Projektteam / Projektleiter*in / Bauleiter*in, Beschreibung: Darstellung Herangehensweise Planung und Ausführung in Hinblick auf die Erreichung folgender Projektziele:
Leistungsbeschreibung Punkt "A"- Projektziel Umsetzung Baufachliche Standards der Stadt Mannheim, Gewichtung: 40,00
3. Qualitätsmanagement (Kostenmanagement) - Vortrag Projektteam / Projektleiter*in / Bauleiter*in, Beschreibung: Welche Aspekte der Aufgabenstellung stellen aus Ihrer Sicht besondere Anforderungen an das Projektziel Punkt
"C" in der Leistungsbeschreibung- Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Klimaneutralität
und welche konkreten Denkansätze haben Sie dazu?
Erwartet wird ein Konzept mit dem Ziel der Einhaltung der wesentlichen kostenrelevanten Besonderheiten
und Problemstellungen bei dieser Projektaufgabe. Welche Mittel werden eingesetzt, um die größtmögliche
Kostensicherheit zu erreichen?, Gewichtung: 10,00

Preis, Beschreibung: Das Honorar wird rechnerisch bewertet.
1. Das günstigste Honorar erhält die volle Punktzahl.
2. Die weiteren zu wertenden Angebote erhalten eine Punktzahl, die sich aus folgender Berechnung ergibt: Bruttopreis des günstigsten Honorarangebots multipliziert mit der vollen Punktzahl und dividiert durch den Bruttopreis des jeweils zu wertenden Angebots., Gewichtung: 30,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein