Bekanntmachung

Hochstraßensystem, Helmut-Kohl-Allee (HKA), Bereich Nord, Vergabepaket 3.04 Rückbau Ing. Bauwerke Hochstraße Nord Teil 1 2025 / 297





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Bauprojektgesellschaft Ludwigshafen mbH (BPG)
Identifikationsnummer: 07314
Internet-Adresse (URL): https://www.ludwigshafen.de
Postanschrift: Rheinuferstr. 9
Postleitzahl / Ort: 67059 Ludwigshafen
NUTS-3-Code: DEB34
Land: Deutschland
E-Mail: ZentraleVergabestelle@ludwigshafen.de
Telefon: +49 621-5043119
Fax: +49 621-5043778
Art des öffentlichen Auftraggebers: Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: 2025 / 297
Titel: Hochstraßensystem, Helmut-Kohl-Allee (HKA), Bereich Nord, Vergabepaket 3.04 Rückbau Ing. Bauwerke Hochstraße Nord Teil 1
Beschreibung: Abbruch von Ingenieurbauwerken bestehend aus Spannbetonbrücken, Stahlbrücken, Stahlbetonstützwänden und Straßenbahntunnel / Geh- und Radwegtunnel inkl. Planung der Abbrucharbeiten und Entsorgung der Abbruchmaterialien.
Die für den Rückbau der Ingenie
Art des Auftrags: Bauleistung
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 45111100-9
   
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll
Postleitzahl / Ort: 67061 Ludwigshafen am Rhein
NUTS-3-Code: DEB34
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Grundlage für den AusschlussAuftragsunterlagen, Bekanntmachung
Ausschlussgründe
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung: siehe gesetzliche Regelungen i.V.m. FB 124

Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung:

Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung:

Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung:

Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung:

Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung:

Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Insolvenz
Beschreibung:

Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung:

Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung:

Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung:

Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung:

Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung:

Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung:

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung:

Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung:
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
Einzelheiten zum Verfahrenstyp  
VerfahrensartVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Nach Auswahl mindestens 3 bis maximal 5 geeigneter Bewerber gemäß den Modalitäten des Teilnahmewettbewerbs. Überschreitet die Zahl der geeigneten Bewerber die geplante Höchstzahl von 5 Bewerbern, erfolgt die Auswahl der Bewerber anhand folgender objektiver Kriterien:
a) Die wertungsfähigen Referenzen, d.h. die Referenzen, die die bekanntgemachten Mindestanforderungen einschließlich des Mindestkriteriums "Brückenbauwerk aus Spannbeton" erfüllen (nachfolgend nur "wertungsfähige Referenzen"), werden zunächst unter Berücksichtigung der Anzahl gewertet. Ein Bewerber mit 1 oder 2 wertungsfähigen Referenzen erhält 2 Punkte, ein Bewerber mit 4 oder 5 wertungsfähigen Referenzen erhält 6 Punkte, ein Bewerber mit 6 oder mehr wertungsfähigen Referenzen erhält 10 Punkte.
b) Die wertungsfähigen Referenzen werden außerdem unter Berücksichtigung der nachfolgenden qualitativen Projektmerkmale bewertet. Dabei wird zunächst jede Referenz gesondert bewertet und sodann der Durchschnittswert anhand der erzielten Gesamtsumme dividiert durch die Anzahl der wertungsfähigen Referenzen ermittelt. Der ermittelte Durchschnittswert wird anschließend mit dem Faktor 8 multipliziert. Pro wertungsfähiger Referenz werden maximal 5 Punkte wie folgt vergeben:
Auftragswert:
Die Auftragssumme der wertungsfähigen Referenzleistung lag bei
> netto € 5,0 Mio. = 1 Punkt > netto € 10,0 Mio. = 2 Punkte
Gesamtleistung:
Die wertungsfähige Referenzleistung umfasste neben der Ausführung auch die vollständige Planung inklusive Abbruchstatik der kompletten Abbruch-/Rückbauarbeiten einschl. Traggerüsten, Verwertung und Entsorgung und allen weiteren Leistungen
= 2 Punkte
Abbruchbedingungen:
Die Abbruch- und Rückbauarbeiten der wertungsfähigen Referenzleistung hatten den Abbruch eines Brückenbauwerks in innerstädtischer Lage zum Gegenstand
= 1 Punkt
Es werden grundsätzlich nur ganze Punkte vergeben. Bei der rechnerischen Ermittlung des Durchschnittswerts im Rahmen des Kriteriums lit. b) erfolgt eine kaufmännische Rundung auf 2 Dezimalstellen. Die 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl (Addition der erzielten Punkte aus lit. a) und lit. b)) werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Wird auch nach Anwendung der vorgenannten Auswahlkriterien die Höchstzahl überschritten, weil Bewerber dieselbe Punktzahl aufweisen, entscheidet die höhere Anzahl der eingereichten Wertungsfähigen Referenzen und bei gleicher Anzahl die größere Aktualität der Referenzen.
Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der bekanntgemachten Mindestzahl von 3 Bewerbern liegt, kann der Auftraggeber gem. § 3 b EU Abs. 2 Nr. 3 Satz 5 VOB/A das Vergabeverfahren fortführen, indem er den oder die Bewerber zur Angebotsabgabe auffordert, die über die geforderte Eignung verfügen. Alternativ kann der Aufraggeber das Vergabeverfahren wegen Unterschreitens der Mindestzahl von 3 geeigneten Bewerbern aber auch gem. § 17 EU VOB/A aufheben und ggf. ein neues Vergabeverfahren durchführen.
Ergänzend wird auf das den Ausschreibungsunterlagen beigefügte Dokument "Eignungskriterien" verwiesen.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Quelle der AuswahlkriterienAuftragsunterlagen, Bekanntmachung
Eignungskriterien
Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Mit den Teilnahmeantragsunterlagen ist einzureichen:
1. Nachweis - zunächst nur Eigenerklärung gem. Formblatt "Referenzen" - zu bereits abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzen. Vom Bewerber ist für jede Referenz das Formblatt "Referenzen" gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Referenznachweise ist das Formblatt "Referenzen" und nicht Ziff. I.4. des Formblattes 107 HVA-B-Stb "Eigenerklärung Eignung" zu verwenden. Hat der Bewerber passende Referenzbescheinigungen im Präqualifizierungssystem hinterlegt, kann der Nachweis auch mittels Mitteilung der Zertifizierungsnummer, unter der der Bewerber im amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmer für Bauleistungen (Präqualifizierungsverzeichnis) eingetragen ist, erbracht werden. Dabei ist allerdings darauf zu achten, dass die im Präqualifizierungsverzeichnis hinterlegten Referenzbescheinigungen auch die Referenzangaben erhalten, die mit dem Formblatt "Referenzen" abgefragt werden. Die Referenzanforderungen richten sich ausschließlich nach der Auftragsbekanntmachung. Die Angaben in Ziff. I.4. des Formblatts 107 HVA-B-Stb "Eigenerklärung Eignung" sind nicht maßgebend.
Die Referenzen müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen:
1. Es müssen mindestens 2 vergleichbare Referenzen vorgelegt werden. Zur Vergleichbarkeit muss die Referenz den Abbruch/Rückbau von Gebäuden, Ingenieurbauwerken oder Verkehrsanlagen einschließlich Verwertung und Entsorgung zum Hauptgegenstand gehabt haben bei einer Auftragssumme von > netto € 2,0 Mio. Eine der beiden Referenzen muss zusätzlich den Abbruch eines Brückenbauwerks aus Spannbeton betroffen haben.
2. Die Referenzen dürfen nicht vor dem 1.1.2020 abgeschlossen worden sein. Als Abschluss gilt der Zeitpunkt der rechtsgeschäftlichen Abnahme gem. § 12 VOB/B. Ist die Referenzleistung von nicht abgeschlossen, muss mind. 50 % der Vertragsleistung bereits erbracht sein.
Werden die Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird der Bewerber für die Erfüllung des Auftrages als nicht geeignet angesehen und somit im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt
Wegen der Referenzanforderungen wird zudem ergänzend auf das den Ausschreibungsunterlagen beigefügte Dokument "Eignungskriterien" verwiesen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mit den Teilnahmeantragsunterlagen ist einzureichen:
Nachweis - zunächst nur Eigenerklärung gem. Formblatt "Bauleiter" - über die Eignung des zur Leistungserbringung verbindlich zu benennenden Bauleiters. Der Bauleiter muss folgende Mindestanforderung erfüllen:
1. Der Bauleiter muss über mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Abbruch / Rückbau mit Verwertung / Entsorgung verfügen.
Wird die Mindestanforderung nicht erfüllt, wird der Bewerber für die Erfüllung des Auftrages als nicht geeignet angesehen und somit im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt
Wegen der Eignungsanforderung wird zudem ergänzend auf das den Ausschreibungsunterlagen beigefügte Dokument "Eignungskriterien" verwiesen
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Mit den Teilnahmeantragsunterlagen ist einzureichen:
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung durch Vorlage einer Kopie der Bestätigung des Versicherers oder des Versicherungsmaklers. Hat der Bewerber eine Kopie der Bestätigung im Präqualifizierungssystem hinterlegt, kann der Nachweis auch mittels Mitteilung der Zertifizierungsnummer, unter der der Bewerber im amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmer für Bauleistungen (Präqualifizierungsverzeichnis) eingetragen ist, erbracht werden. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers nachzuweisen, dass die Versicherung auch bei Betätigung der Bewerber als Mitglied einer Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft eintritt.
Der Betriebshaftpflichtversicherungsnachweis muss folgende Mindestanforderungen erfüllen
Die Betriebshaftpflichtversicherung muss Mindest-Deckungssummen je Schadensfall von EUR 5.000.000,00 für Personenschäden sowie EUR 5.000.000,00 für Sach- und Vermögensschäden aufweisen. Die Höchstersatzleistung des Versicherers für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens jeweils das Zweifache der vorstehend je Versicherungsfall genannten Mindestversicherungssummen entsprechen. Die Betriebshaftpflichtversicherung darf keine "Radius-Klausel" beinhalten, d.h. auch eventuelle Schäden im Radius des Abbruchgebäudes dürfen nicht von der Deckung ausgeschlossen oder eingeschränkt sein. Sollte sich die Bestätigung, dass keine "Radius-Klausel vereinbart ist nicht bereits aus der Versichreungsbetsätigung ergeben, hat der Bewerber auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers eine solche Bestätigung des Versicherers / Versicherungsmaklers nachzureichen.
Werden die Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird der Bewerber für die Erfüllung des Auftrages als nicht geeignet angesehen und somit im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Wegen der Anforderungen an den Betriebshaftpflichtversicherungsnachweis wird zudem ergänzend auf das den Ausschreibungsunterlagen beigefügte Dokument "Eignungskriterien" verwiesen
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Mit den Teilnahmeantragsunterlagen ist einzureichen: Eigenerklärung, dass dem Bewerberkeine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bzw. § 6e EU VOB/A bekannt sind. Die Eigenerklärung kann durch Einzelnachweise gemäß § 6e EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A mittels Einreichung des Formblattes 107 Eigenerklärung Eignung (Teil I.1.) oder durch Vorlage der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (Teil III A bis D) oder durch Nachweis der Präqualifizierung nebst den hinterlegten Präqualifizierungsangaben gemäß § 6e EU Abs. 1 Nr. 1 VOB/A mittels Mitteilung der Zertifizierungsnummer unter der der Bewerber im amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmer für Bauleistungen (Präqualifizierungsverzeichnis) eingetragen ist, erbracht werden. Im Falle von Bewerbergemeinschaften sind von jedem Bewerbergemeinschaftsmitglied die Eigenerklärungen gemäß Ziffer 1 bis 2 mit dem Angebot einzureichen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Mit den Teilnahmeantragsunterlagen ist einzureichen:
Jahresumsatz Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und anderen Leistungen soweit er Bauleistungen und andere Leistungen im Tätigkeitsbereich Abbruch / Rückbau, Verwertung / Entsorgung und Erdarbeiten betrifft unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Die Eigenerklärung kann durch Einzelnachweise gemäß § 6b EU Abs.1 Nr. 2 VOB/A mittels Einreichung des Formblatts 107 HVA B-Stb "Eigenerklärung Eignung" (Ziffer I.3.) oder durch Vorlage der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (Teil IV B 2a) oder durch Nachweis der Präqualifizierung nebst den hinterlegten Präqualifizierungsangaben gemäß § 6b EU Abs. 1 Nr. 1 VOB/A mittels Mitteilung der Zertifizierungsnummer, unter der der Bewerber im amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für Bauleistungen (Präqualifizierungsverzeichnis) eingetragen ist, erbracht werden
Der spezifische durchschnittliche Jahresumsatz muss folgende Mindestanforderungen erfüllen
Der Netto-Jahresumsatz des Bewerbers, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen im Tätigkeitsbereich Abbruch / Rückbau, Verwertung / Entsorgung betrifft unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen, muss im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mindestens netto € 8,0 Mio. pro Geschäftsjahr betragen. Bei einer Bewerbergemeinschaft werden die Umsätze aller Bewerbergemeinschaftsmitglieder addiert.
Werden die Mindestanforderungen nicht erfüllt, wird der Bewerber für die Erfüllung des Auftrages als nicht geeignet angesehen und somit im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Mit den Teilnahmeantragsunterlagen ist einzureichen:
Eigenerklärung, dass der Bewerber im Berufs- oder
Handelsregister oder in der Handwerksrolle nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, indem er ansässig ist. Die Eigenerklärung kann durch Einzelnachweise gemäß § 6e EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A mittels Einreichung des Formblattes 107 Eigenerklärung Eignung (Teil I. 2.) oder durch Vorlage der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (Teil IV A) oder durch Nachweis der Präqualifizierung nebst den hinterlegten Präqualifizierungsangaben gemäß § 6e EU Abs. 1 Nr. 1 VOB/A mittels Mitteilung der Zertifizierungsnummer unter der der Bewerber im amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmer für Bauleistungen (Präqualifizierungsverzeichnis) eingetragen ist, erbracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja

Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Mit den Teilnahmeantragsunterlagen ist einzureichen:
Eigenerklärung, dass der Bewerber im Berufs- oder
Handelsregister oder in der Handwerksrolle nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, indem er ansässig ist. Die Eigenerklärung kann durch Einzelnachweise gemäß § 6e EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A mittels Einreichung des Formblattes 107 Eigenerklärung Eignung (Teil I. 2.) oder durch Vorlage der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (Teil IV A) oder durch Nachweis der Präqualifizierung nebst den hinterlegten Präqualifizierungsangaben gemäß § 6e EU Abs. 1 Nr. 1 VOB/A mittels Mitteilung der Zertifizierungsnummer unter der der Bewerber im amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmer für Bauleistungen (Präqualifizierungsverzeichnis) eingetragen ist, erbracht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das ErstangebotDer Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Ja
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung richtet sich nach § 16a EU VOB/A.
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags:
eRechnungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Organisation, die Angebote entgegennimmtfolgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Stadt Ludwigshafen, Zentrale Vergabestelle und Baukoordinierung
Identifikationsnummer: 073140000000-001-85
Internet-Adresse (URL): https://www.auftragsboerse.de
Postanschrift: Jaegerstr. 1
Postleitzahl / Ort: 67059 Ludwigshafen
NUTS-3-Code: DEB34
Land: Deutschland
E-Mail: ZentraleVergabestelle@ludwigshafen.de
Telefon: +49 6215043100
Fax: +49 6215043778
Informationen zur Einreichung  
Fristen  
 Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 21.01.2026
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 08.12.2025 10:15 Uhr
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.auftragsboerse.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19a492baea4-4a4df6138b036307
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u.a. die folgenden Regelungen des GWB:
§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Identifikationsnummer: 07315000
Postanschrift: Stiftsstr. 9
Postleitzahl / Ort: 55116 Mainz
NUTS-3-Code: DEB35
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstelltOffizielle Bezeichnung: Stadt Ludwigshafen, Zentrale Vergabestelle und Baukoordinierung
Identifikationsnummer: 073140000000-001-85
Postanschrift: Jaegerstr. 1
Postleitzahl / Ort: 67059 Ludwigshafen
NUTS-3-Code: DEB34
Land: Deutschland
E-Mail: ZentraleVergabestelle@ludwigshafen.de
Telefon: +49 621-5042060
Fax.: +49 621-5043778
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Unter anderem beinhaltet die Leistung den Abbruch nachstehender Bauwerke:
BW 107 Spannbetonbrücke -Vorlandbrücke B 44 RiFa DÜW 17.800 to
BW 109 Spannbetonbrücke B44 Einfahrt Parkhaus Rathaus Center 3.300 to
BW 117 Stahlbrücke B44 Einfahrt Parkhaus Rathaus Center 17.900 to
BW 108 Spannbetonbrücke Auffahrtsbrücke zur B44 von LU nach DÜW 10.900 to
BW 125 Spannbetonbrücke -Vorlandbrücke B 44 RiFa MA 16.600 to
BW 126 Spannbetonbrücke Auffahrtsbrücke zur B44 nach MA 6.400 to
BW 127 Stahlbrücke e Ausfahrt Rathaus Center Ri MA 160 to
BW 128 Spannbetonbrücke Auffahrtsbrücke zur B44 von LU Oppau nach MA 4.100 to
BW 129 Spannbetonbrücke Auffahrtsbrücke zur B44 von LU Mitte nach MA 7.700to
BW 130 Spannbetonbrücke Ausfahrt von B44 nach LU Oppau 13.600 to
BW 131 Spannbetonbrücke Ausfahrt von B44 nach LU Mitte 4.300 to
BW 54 Stahlbeton Geh- und Radwegtunnel unter Rheinuferstraße 2.700 to
BW 83 Stahlbeton Tunnel unter Rheinuferstraße bestehend aus: ca 12.000 to
BW 55 Straßenbahntunnel
BW 56 Gehwegtunnel unter Rheinuferstraße
BW 118 Stahlrampenbrücke Straßenbahn, Stahlbeton 950 to, Baustahl 490 to - Ges. 1.440 to
BW 136 Stahlbetonbrücke Rad- und Fußgängerbrücke Mitte-Hemshof 540 to
BW 147 Stahlbeton-Stützwand Parkplatz unter BW 107 400 to
BW 148 Stahlbeton-Stützwand Rheinuferstraße 1. BA 3.750 to
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders auch geeignet für Selbstständige, Besonders auch geeignet für sonstige KMU
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Erfüllungsort  
Geschätzte LaufzeitLaufzeit in Monaten: 20

Verlängerungen und OptionenBeschreibung der Optionen: Für die Anordnung zusätzlicher oder geänderter Leistungen gelten die Regelungen gemäß §§ 1 Abs. 3, 4 VOB/B i.V.m. § 2 Abs. 5, 6 VOB/B......................................................................................................
Für den Fall, dass der bezuschlagte Bieter vor vollständiger Leistungserbringung wegen Kündigung, Insolvenz oder aus einem anderen Grunde ausgewechselt werden muss, behält sich der Auftraggeber vor, den übrigen Bietern, die ein wertungsfähiges Angbot im durchgeführten offenen Verfahren abgegeben hatten, in der Reihenfolge der Wertungsergebnisse unter Zugrundelegung der damaligen Angebote den Auftrag anzutragen.
Die Laufzeit des Vertrages bestimmt sich nach der abnahmereifen Fertigstellung der vertraglichen Leistungen.
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Im Auftragsfall gilt: Zur Vorlage von Plänen und Unterlagen sowie für den sonstigen Datenaustausch (insbesondere Rechnungen) wird die CDE-Plattform Project Networld genutzt, die vom Auftraggeber bereitgestellt wird. Der Auftragnehmer erhält vom Auftraggeber hierzu die erforderlichen Zugangsdaten sowie eine Einweisung. Bei der Abgabe eines Angebotes über die Vergabeplattform ist zu berücksichtigen, dass aufgrund einer gegebenenfalls großen Datenmenge eine vollständige Übertragung des Angebotes längere Zeit in Anspruch nehmen kann. Es ist daher vom Bieter ausreichend Zeit für das Hochladen des Angebotes auf dieVergabeplattform einzukalkulieren.
Vor Erst-Angebotsabgabe hat der Bieter einen Ortstermin mit dem Auftraggeber durchzuführen. Der Ortstermin dient allein der Besichtigung. Die Zeiträume für die Besichtigungen der Baustelle werden nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs den ausgewählten Bewerbern mit der Aufforderung zur Erst-Angebotsabgabe bekannt gegeben. Für den Besichtigungstermin ist eine Dauer von maximal 75 Minuten angesetzt. Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf das zu gegebener Zeit an die ausgewählten Bewerber über die vergabeplattform versandte Aufforderungsschreiben zur Erst-Angebotsabgabe verwiesen.
Damit sich gegebenenfalls entstehende Konflikte bei der Vertragsdurchführung nicht störend auf den Bauablauf auswirken, verpflichten sich der Auftraggeber und der Auftragnehmer vertraglich zur Durchführung eines Adjudikationsverfahrens nach den Regeln der den Ausschreibungsunterlagen beigefügten Verfahrensordnung Adjudikation (VOA). Das Verfahren dient zur vorläufigen verbindlichen Klärung von Konflikten. Der Auftraggeber hat zur Begründung eines einheitlichen Dispute Adjudikation Board (DAB) für das Bauvorhaben einen Vertrag mit Herrn Prof. Stefan Leupertz (Jurist) und Herrn Prof. Dr.-Ing. Dirk Reister (Ingenieur) abgeschlossen (DAB Vertrag). Beide Adjudikationen sind bundesweit hoch angesehene Vertreter ihrer Disziplin und verfügen über (auch gemeinsame) einschlägige Erfahrung auf dem Gebiet der Adjudikation bei Großprojekten. Sie sind vertraglich zur Unabhängigkeit, Unparteilichkeit, Verschwiegenheit und Objektivität verpflichtet. Der Auftraggeber ist im Zusammenhang mit dem Abschluss des DAB-Vertrags erstmals in Kontakt mit den benannten Adjudikationen getreten. Der Bieter erklärt sich mit Abgabe seines Angebots ausdrücklich mit dem vorgesehenen Adjudikationsverfahren einverstanden.
Zudem ist zu berücksichtigen, dass für die elektronische Abgabe des Teilnahmeantrags / Angebotes über die Vergabeplattform ein kostenloses Tool erforderlich ist, welches eine separate Installation notwendig macht. Es wird deshalb empfohlen, rechtzeitig vor Ablauf der Abgabefrist die Übermittlung des Teilnahmeantrags / Angebotes zu testen. Bei technischen Problemen und Fragen in diesem Zusammenhang sind auf der Vergabeplattform weitergehende Informationen und Kontaktmöglichkeiten zum Support benannt. Antworten zu Bieterfragen sowie aktualisierte oder weitere Vergabeunterlagen, welche sämtliche Bieter betreffen, werden vom Auftraggeber auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags / Angebots ist jeweils die aktuellste Version der auf der Vergabeplattform eingestellten Vergabeunterlagen maßgebend. Die Bieter müssen daher sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags / Angebots prüfen, ob seitens des Auftraggebers zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt oder Bieterfragen beantwortet wurden, welche für Abgabe des Angebotes zu beachten sind, unabhängig davon, ob er als registrierter Bieter von der Vergabeplattform zusätzlich automatisch generierte Benachrichtigungsmails an seine hinterlegte Mail-Adresse erhält oder nicht. Nachrichten gelten bei nicht registrierten Bietern mit Einstellung auf der Vergabeplattform, bei registrierten Bietern spätestens mit Einstellung auf der Vergabeplattform und Erhalt der von der Vergabeplattform automatisch generierten Benachrichtigungsmail an die vom Bieter hinterlegte Mail-Adresse als zugegangen.
Für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb wird keine Entschädigung / Aufwendungsersatz gewährt. Dies gilt sowohl für die Erstellung des Teilnahmeantrages, als auch für die spätere Angebotsbearbeitung nebst Teilnahme an Ortsterminen und Angebotsverhandlungen sowie alle übrigen Leistungen der Bewerber aus Anlass dieses Vergabeverfahrens.
Abweichendes gilt ausschließlich für die im Zuge der (Erst-) Angebotsabgabe zu bearbeitenden Planungsaufgaben gemäß Zuschlagskriterien "Auftragsbezogene Terminplanung" und "Auftragsbezogenes Abbruch-/Rückbaukonzept mit Verwertung / Entsorgung". Als Entschädigung für den mit der Bearbeitung der Planungsaufgaben verbundenen Aufwand einschließlich der Übertragung der Nutzungsrechte an den Bearbeitungsergebnissen erhalten die Bieter, die ein wertungsfähiges Erst-Angebot sowie ein wertungsfähiges endgültiges Angebot abgeben, vom Auftraggeber eine pauschale Entschädigungssumme von netto € 5.000,00. Der Betrag wird fällig 14 Kalendertage nach Beendigung des Vergabeverfahrens und Eingang einer den umsatzsteuerrechtlichen Vorschriften entsprechenden Rechnung beim Auftraggeber. Weitergehende Vergütung- und Aufwendungsersatzansprüche sind ausgeschlossen. Dem bezugschlagten Bieter wird neben der vereinbarten Pauschalauftragssumme eine gesonderte Entschädigung nicht gewährt, d.h. die Entschädigung wird auf die Pauschalauftragssumme angerechnet.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
ZuschlagskriterienQualitätskriterium
auftragsbezogene Terminplanung, Beschreibung: auftragsbezogene Terminplanung, Gewichtung: 10,00
Abbruch-/Rückbaukonzept, Beschreibung: auftragsbezogen mit Verwertung / Entsorgung, Gewichtung: 20,00

Preis, Beschreibung: Wegen der Zuschlagskriterien wird auf das den Ausschreibungsunterlagen beiliegende Dokument "Gewichtung der Zuschlagskriterien" verwiesen., Gewichtung: 70,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein