Bekanntmachung
Einführung eines neuen Dokumentenmanagementsystems bei der Stadt Mannheim 16-41-001846300-170
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Stadt Mannheim - Fachbereich Informationstechnologie Identifikationsnummer: 08222000-A5995-97 Internet-Adresse (URL): https://www.mannheim.de Postanschrift: Glücksteinallee 11 Postleitzahl / Ort: 68163 Mannheim NUTS-3-Code: DE126 Land: Deutschland Kontaktstelle: Servicestelle Ausschreibungsverfahren E-Mail: 60.ausschreibung@mannheim.de Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung Beschafferprofil (URL): https://www.auftragsboerse.de |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: 16-41-001846300-170 Titel: Einführung eines neuen Dokumentenmanagementsystems bei der Stadt Mannheim Beschreibung: Einführung eines neuen Dokumentenmanagementsystems Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 72512000-7 | |
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll |
Postleitzahl / Ort: 68169 Mannheim NUTS-3-Code: DE126 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Grundlage für den Ausschluss | Auftragsunterlagen, Bekanntmachung |
Ausschlussgründe |
Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Dieser Ausschlussgrund ist lediglich beispielhaft aufgeführt. Alle Ausschlussgründe richten sich nach den §§ 123 und 124 GWB und den jeweilseinschlägigen Vergabebestimmungen (VGV). |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Einzelheiten zum Verfahrenstyp | |
Verfahrensart | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Zu den Eignungskriterien: Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen: 1. Aktueller Handelsregisterauszug: Bitte fügen Sie Ihrem Teilnahmeantrag einen aktuellen Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister oder eine vergleichbare Bescheinigung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, bei. Der Bewerber hat weiter zu bestätigen, dass seit dem Datum der Ausstellung keine eintragungspflichtigen Sachverhalte vorgefallen sind. 2. Eigenerklärung zum EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine 3. Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. § 123 oder § 124 GWB vorliegen. 4. Eigenerklärung über die Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen 5. Gesamtumsatz Ihres Unternehmens jeweils für die letzten 3 Geschäftsjahre. Bitte verwenden Sie hierzu die Anlage 4E1.1 /E.1.2 - Umsatzzahlen. Mindestanforderung: Der Jahresgesamtumsatz muss mind. 1 Mio Euro netto jährlich betragen. 6. Umsatz Ihres Unternehmens bezogen auf den Tätigkeitsbereich des Auftrages jeweils für die letzten 3 Geschäftsjahre. Bitte verwenden Sie hierzu ebenfalls die Anlage 4E1.1 /E.1.2 - Umsatzzahlen. Mindestanforderung: Der Jahresgesamtumsatz in dem Tätigkeitsbereich muss mind. 500.000 Euro netto jährlich betragen. 7. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung Mindestanforderung: Deckungssumme je Versicherungsfall und Jahr in Höhe von mindestens 3 Mio. Euro für Sach- und Personenschäden, 1 Mio. Euro für Vermögensschäden. 8. Aktueller Bonitätsnachweis (nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt der Auftragserteilung) eines Kreditinstituts mit Sitz in Deutschland oder einer anderen Vertragspartei des EWR-Abkommens 9. Referenzprojekte: Darstellung von mindestens drei Referenzprojekten aus den letzten 5 Jahren, die mit dem ausgeschriebenen Auftragsgegenstand vergleichbar sind. Bitte verwenden Sie hierzu die Anlage 4E2.1 - Erfahrung - Referenzen. Mindestanforderung: Mind. eine Referenz muss sich auf einen öffentlichen Auftraggeber beziehen. Folgende Nachweise werden darüber hinaus gefordert: - Betriebsführung: Vorlage einer Bestätigung des Bieters über Form und Lokation der Betriebsführung - Vorlage eines Nachweises über die durchschnittliche Verfügbarkeit des Systems in den letzten drei Jahren 10. Benennung eines eindeutigen und entscheidungsbefugten Projektleiters für den Rollout sowie dessen Vertreter für die gesamte Projektlaufzeit. Bitte verwenden Sie hierzu die Anlage 4E2.2 -Erfahrung - Projektleiter. Mindestanforderung: Die beiden Personen müssen sich in einem aufrechten Beschäftigungsverhältnis bzw. einem Werkvertragsverhältnis befinden und verhandlungssichere Deutschkenntnisse in Wort und Schrift besitzen. Der Projektleiter muss zudem über mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Rahmen von IT-Projekten verfügen, davon mind. ein Jahr mit dem Thema E-Aktenführung. Mind. 2 von 5 Jahren sollten in leitender Position erfolgt sein. Der stellvertretende Projektleiter muss über mind. 3 Jahre Berufserfahrung verfügen. 11. Benennung eines IT-Servicemanager:in und dessen Vertreter:in. Bitte verwenden Sie hierzu die Anlage 4E2.3 - Qualifikation - IT- Service-Manager. Der/Die Stellvertreter/in kann ja auch zu einem späteren Zeitpunkt benannt werden (spätestens bei Leistungsausführung), die Mindestanforderungen müssen aber erfüllt sein. Mindestanforderung: Die beiden Personen müssen sich in einem aufrechten Beschäftigungsverhältnis bzw. einem Werkvertragsverhältnis befinden und über eine einschlägige Berufserfahrung im Bereich Support von mind. 5 Jahren verfügen. 12. Nachweis Informationssicherheitsmanagement: Der Bewerber hat den Nachweis zu erbringen, dass sein Unternehmen gemäß ISO 27001 zertifiziert ist und eine Eigenerklärung abzugeben, dass er diese Zertifizierung auch während der Vertragslaufzeit aufrechterhalten wird. Die Zertifizierung muss ausdrücklich für den Unternehmenszweig und für den Standort gelten, welcher im Auftragsfall mit der Ausführung betraut sein wird. Alternativ haben Bewerber die derzeit nicht ISO 27001 zertifiziert sind, eine Eigenerklärung beizufügen, in der sie bestätigen bis zum Abschluss der Go-Live-Phase die Zertifizierung nachweisen zu können. Zusätzlich ist eine Beschreibung des aktuellen Informationssicherheitsmanagements beizufügen. Hinweis: Der öffentliche Auftraggeber erkennt auch gleichwertige Bescheinigungen von akkreditierten Stellen aus anderen Mitgliedstaaten an. Kann der Bewerber aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, die betreffenden Bescheinigungen nicht innerhalb der Teilnahmefrist einholen, so erkennt der Auftraggeber auch andere Unterlagen über gleichwertige Informationssicherheitssysteme an, sofern der Bewerber nachweist, dass die Maßnahmen den geforderten Informationssicherungsnormen entsprechen. 13. Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems: Der Bewerber hat den Nachweis zu erbringen, dass sein Unternehmen gemäß ISO 9001 zertifiziert ist. Die Zertifizierung muss ausdrücklich für den Unternehmenszweig und für den Standort gelten, welcher im Auftragsfall mit der Ausführung betraut sein wird. Hinweis: Der öffentliche Auftraggeber erkennt auch gleichwertige Bescheinigungen von akkreditierten Stellen aus anderen Staaten an. 14. Verfügbarkeit der Software: Erklärung, dass Sie selbst Hersteller der entsprechenden Softwarelösung sind oder dass sie vom Hersteller zum Vertrieb der hier gesuchten Softwarelösung autorisiert sind. Bitte verwenden Sie hierzu die Anlage Anlage 5 "Verfügbarkeit der Software". In letzterem Fall ist auch eine entsprechende Bestätigung des Herstellers als Nachweis einzureichen. Zu Ziffer 3+4: Die Erklärungen sind mit dem Vordruck "Anlage 3_Teilnahmeantrag" zu erbringen. Bei Bewerbergemeinschaften ist zusätzlich zum Teilnahmeantrag des bevollmächtigten Mitglieds für jedes weitere Mitglied ein separater Teilnahmeantrag mit allen geforderten Nachweisen einzureichen. Die Nachweise und Erklärungen einer Bewerbergemeinschaft müssen inhaltlich und der Menge nach den Forderungen unter Ziffer 1-2 und 5-14 entsprechen. Ein Bewerber kann sich, auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, zum Nachweis hinsichtlich seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit oder seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß den Teilnahmebedingungen der Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen ("Eignungsleihe"). In diesem Fall hat der Bewerber diese anderen Unternehmen (Dritte) in seinem Teilnahmeantrag unter Verwendung des Vordruck "Anlage 9_Angabe eignungsrelevante Unternehmen" und deren Leistungsteile zu benennen und die Eignungsnachweise für diese Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber auf die Kapazitäten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit beruft. Außerdem hat der Bewerber die im Vordruck "Anlage 9_Angabe eignungsrelevante Unternehmen" aufgeführten Unterlagen (Nachweis erlaubte Berufsausübung, Erklärung zu Ausschlussgründen) jeweils auch von diesen benannten Dritten im Teilnahmeantrag beizubringen. Es wird darauf hingewiesen, dass solch ein anderes Unternehmen nach der Rechtsprechung nicht nur ein selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges Unternehmen zu verstehen ist. Der Bewerber ist verpflichtet nachzuweisen, dass ihm seitens derjenigen anderen Unternehmen, auf deren Fähigkeiten er sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit oder seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit berufen hat, die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Insoweit hat der Bewerber entsprechende Verpflichtungserklärungen beizbringen. |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Quelle der Auswahlkriterien | Auftragsunterlagen, Bekanntmachung |
Eignungskriterien |
Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: Dieses Eignungskriterium ist lediglich beispielhaft ausgewählt. Alle Eignungskriterien finden Sie unter ,,2.1.4. Allgemeine Informationen'' |
Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Nein Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 |
Zuschlag auf das Erstangebot | Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Nein |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: siehe gesetzliche Grundlagen und Teilnahmewettbewerbsunterlagen. |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja |
|
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: |
eRechnung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen | |
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 08.09.2025 10:15 Uhr |
|
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
-ENTFÄLLT- | |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung zulässig: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://www.auftragsboerse.de |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-198360a9d6f-6624f1c4dbf166a7
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe Identifikationsnummer: 08-A9866-40 Internet-Adresse (URL): https://www.rp.baden-wuerttemberg.de Postanschrift: Durlacher Allee 100 Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe NUTS-3-Code: DE122 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Telefon: +49721926-8730 Fax.: +497219263985 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | Offizielle Bezeichnung: Stadt Mannheim Fachbereich Baurecht, Bauverwaltung und Denkmalschutz. Identifikationsnummer: siehe 1.1 Beschaffer Postanschrift: Glücksteinallee 11 Postleitzahl / Ort: 68163 Mannheim NUTS-3-Code: DE126 Land: Deutschland E-Mail: 60.ausschreibung@mannheim.de Telefon: +496212935387 |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Im Laufe der Produkteinführung wird die Zahl der User und damit die Höhe der Lizenzgebühren sukzessive steigen: Im 1. Einführungsjahr (2026) werden 750 User angegliedert, im 2. Jahr sind es insgesamt 2.750 User. Eine Aufstellung der wachsenden Userzahlen ist unten abgebildet. Bis 2030 soll die Einführung der e-Akte zum Abschluss gebracht werden und das Produkt in der kompletten Stadtverwaltung im Einsatz sein, was ca. 6.000 Nutzungslizenzen entspricht. Diese Einschätzung orientiert sich an der aktuellen Zahl der PC-Arbeitsplätze in der Stadt, wobei berücksichtigt wurde, dass ein gewisser Anteil nicht an das e-Akten-System angeschlossen werden muss. Hinzu kommen Aufwendungen für Schulungen (10 Schulungstage), die Migration von Altdaten aus dem alten DMS in das neue Produkt (80 Personentage) sowie eine Reserve für Nachprogrammierungen, insbesondere von Schnittstellen zu in der Verwaltung eingesetzten Fachverfahren (100 Personentage). Zur Herbeiführung der Betriebsbereitschaft zählen: - Implementierung des Systems bis zur vollständigen Inbetriebnahme; - Übernahme der Transaktionsdaten; - inkl. Wartungen, Updates und Releases; Anfang 2026: Herbeiführung der Betriebsbereitschaft (Konfigurationen), Abrechnung als Pauschale 2026: Schulungen für Administratoren und Multiplikatoren (10 Schulungstage) 2026-2028: Migration Altdaten, ca. 80 Personentage 2026: 750 User 2027: 2.750 User 2028: 4.000 User 2029: 5.000 User 2030: 6.000 User 2031: 6.000 User 2032: 6.000 User 2033: 6.000 User 2034: 6.000 User 2035: 6.000 User |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja Besonders auch geeignet für sonstige KMU |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: - Erfüllung sozialer Zielsetzungen Beschreibung: ILO-Kernarbeitsnorm Gefördertes soziales Ziel: - Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) entlang der globalen Wertschöpfungskette |
Erfüllungsort | |
Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 01.01.2026 Enddatum der Laufzeit: 31.12.2035 |
Verlängerungen und Optionen | |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Hinweis: Bitte beachten Sie, dass für die elektronische Angebotsabgabe die Bietersoftware AI Bietercockpit erforderlich ist. Die Nutzungsbedingungen und technischen Voraussetzungen sind abrufbar unter https://www.auftragsboerse.de. Bei der Installation hilft Ihnen der Bietersupport (Telefon: 0711/66601-476 oder per E-Mail: bietermrn@staatsanzeiger.de). Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Angebotsabgabe ebenso, dass aufgrund einer ggf. großen Datenmenge eine vollständige Übertragung Ihres Angebots längere Zeit in Anspruch nimmt! Bitte kalkulieren Sie daher ausreichend Zeit für das Hochladen des Angebots auf der Vergabeplattform und/oder die Schaffung der technischen Voraussetzungen ein. Folgende Einzelfristen sind Vertragsfristen: Q2 / 2026: Installationsphase: Konfiguration des Systems, Onboarding, Einrichtung der Infrastruktur, Schulung der Admins Q2 / 2026: Einführung in zwei ausgewählten Organisationseinheiten Ende 2028 Migrationsphasen Die Stadt Mannheim plant folgende Umsetzung des Projekts (=schrittweise Erhöhung der User-Lizenzen): 750 User des DMS Systems im Jahr 2026 + 2000 User im Jahr 2027 +1250 User im Jahr 2028 + 1000 User im Jahr 2029 + 1000 User im Jahr 2030 Ergänzende Hinweise zu den Zuschlagskriterien: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt (§ 127 GWB, § 58 Abs. 2 VgV). Das wirtschaftlichste Angebot bestimmt sich nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Bewertungssystematik erfolgt nach der erweiterten Richtwertmethode nach der Unterlage für Ausschreibung und Bewertung von IT-Leistungen (UfAB 2018): Z= (L/P)*10.000 Die Wirtschaftlichkeit des Angebots (Z) wird anhand der angebotenen Leistungen im Verhältnis zum Gesamtpreis ermittelt. Die Gesamtleistungspunkte (L) ergeben sich aus der Summe der vom Bieter bei den jeweiligen Leistungs-Zuschlagskriterien erreichten Leistungspunkte. Der Gesamtpreis (P) des Angebots ergibt sich aus der Summe der im Leistungsverzeichnis im Vergabemanagementsystem vom Bieter einzutragenden Preisangaben. Der Zuschlag wird an denjenigen Bieter erteilt, dessen Angebot unter Anwendung der Bewertungsmethode die höchste Wirtschaftlichkeit (Z) aufweist. Die Multiplikation mit 10.000 dient der besseren Skalierung. Die Kennzahl Z wird kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet. Der Schwankungsbereich beträgt 7 % der Kennzahl Z des führenden Angebotes. Das Entscheidungskriterium für die Wirtschaftlichkeit der vorselektierten Angebote ist der niedrigste Preis. Die Bewertungskriterien für die Qualität der Leistung sind in "Anlage 2_Kriterienkatalog und Bewertungsmatrix" beschrieben. Die Gesamtleistungspunkte ermitteln sich aus der Summe aller Leistungspunkte der jeweiligen Kriterien. Der maximal erreichbare Wert beträgt 560 Punkte inkl. der Punkte für die 4 einzureichenden Konzepte. Bei der Kategorie der "Bewertungskriterien" können je Kriterium 0-4 Bewertungspunkte erreicht werden. Die Bewertungspunkte werden mit den angegebenen Gewichtungspunkten multipliziert und ergeben die jeweiligen Leistungspunkte des Kriteriums. Zusätzlich werden die Kriterienhauptgruppen entsprechend der Prioritäten des Auftraggebers gewichtet. |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Leistung, Beschreibung: Die Bewertungskriterien für die Qualität der Leistung sind in "Anlage 2_Kriterienkatalog und Bewertungsmatrix" beschrieben., Gewichtung: 50,00 Preis, Beschreibung: Der Gesamtpreis (P) des Angebots ergibt sich aus der Summe der im Leistungsverzeichnis im Vergabemanagementsystem vom Bieter einzutragenden Preisangaben., Gewichtung: 50,00 |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |