Bekanntmachung
Ersatzvornahme-Leistungen zur integrierten Gesamtplanung der grundhaften Ertüchtigung und Instandsetzung der B37 Hochstraße Süd, Weiße Hochstraße - Ingenieurleistungen 2025 / 033
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Bauprojektgesellschaft Ludwigshafen mbH (BPG) Identifikationsnummer: 07314 Internet-Adresse (URL): https://www.ludwigshafen.de Postanschrift: Rheinuferstraße 9 Postleitzahl / Ort: 67061 Ludwigshafen NUTS-3-Code: DEB34 Land: Deutschland Kontaktstelle: Stadt Ludwigshafen, Bereich Zentrale Vergabestelle und Baukoordinierung E-Mail: ZentraleVergabestelle@ludwigshafen.de Telefon: +49 621-5043450 Art des öffentlichen Auftraggebers: Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: 2025 / 033 Titel: Ersatzvornahme-Leistungen zur integrierten Gesamtplanung der grundhaften Ertüchtigung und Instandsetzung der B37 Hochstraße Süd, Weiße Hochstraße - Ingenieurleistungen Beschreibung: Gegenstand der Ausschreibung sind Ersatzvornahme-Leistungen zur integrierten Gesamtplanung der grundhaften Instandsetzung und Ertüchtigung der Hochstraße Süd (Ver-kehrsweg B 37) - Abschnitt "Weiße Hochstraße" in Ludwigshafen am Rhein. Die Ersatzvornahme-Leistungen erfassen die Leistungsbereiche: - Einarbeitung, Durchsicht und Prüfung der bereits vorhandenen Planungsunterlagen für die Bauphasen 2 bis 4; - Brückenüberbauten, Rampen, Stützwände und Widerlager der Bauphasen 2 bis 4; - Lärmschutzwand; - Schilderbrücken; - TA Entwässerung und Beleuchtung - Verkehrsanlagen für die Bauphasen 1 bis 4. Die Ersatzvornahme-Leistungen haben in erster Linie die Ausführungsplanung (Leistungsphase 5) der integrierten Gesamtplanung bestehend aus den Leistungsbildern Objektplanung Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Objektplanung Verkehrsanlagen und Technische Ausrüstung zum Gegenstand. Teils erfassen die Ersatzvornahme-Leistungen aber auch Planungsleistungen der Leistungsphasen 6 und 7 ebenso wie neben den Grundleistungen auch einzelne Besondere Leistungen zum Leistungsumfang gehören. Da sich der genaue Ersatzvornahme-Bedarf zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschließend feststellen lässt, erfolgt die Beauftragung stufenweise. Die Planungsleistungen für den Überbau umfasst die Leistungsphase 5. Die Planung wurde bis zur Lph 3+6+7 erbracht. •Verkehrsanlagen und Techn. Ausrüstung Die Planungsleistungen für die Verkehrsanlagen und techn. Ausrüstung umfassen die Leistungsphasen 5-7. Die Planung wurde bis zur Lph 3 erbracht. Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die Ausschreibungsunterlagen, insbesondere die Aufgabenbeschreibung sowie den Leistungskatalog verwiesen. Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 71322000-1 | |
Angaben zum Erfüllungsort |
Postleitzahl / Ort: 67061 Ludwigshafen am Rhein NUTS-3-Code: DEB34 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Ausschlussgründe |
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren Beschreibung: Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung Beschreibung: Grund: Bildung krimineller Vereinigungen Beschreibung: Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen Beschreibung: Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung Beschreibung: Grund: Betrug oder Subventionsbetrug Beschreibung: Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung Beschreibung: Grund: Zahlungsunfähigkeit Beschreibung: Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Insolvenz Beschreibung: Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens Beschreibung: Grund: Interessenkonflikt Beschreibung: Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung Beschreibung: Grund: Schwere Verfehlung Beschreibung: Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags Beschreibung: Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen Beschreibung: Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen Beschreibung: Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit Beschreibung: Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben Beschreibung: Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen Beschreibung: |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Verfahren | Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Für die Baumaßnahme sind Fördermittel bewilligt. Fördermittelgeber sind Bund und Land. Bei der baulichen Umsetzung sind die Vorgaben und Auflagen aus den Fördermittelbescheiden zu beachten und zwingend einzuhalten. Für den Fall, dass der bezuschlagte Bieter vor vollständiger Leistungserbringung wegen Kündigung, Insolvenz oder aus einem anderen Grunde ausgewechselt werden muss, behält sich der Auftraggeber vor, den übrigen Bietern, die ein wertungsfähiges Angbot im durchgeführten Verhandlungsverfahren abgegeben hatten, in der Reihenfolge der Wertungsergebnisse unter Zugrundelegung der damaligen Angebote den Auftrag anzutragen. |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Eignungskriterien | |
Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: Nachweis, dass der Bewerber zur Führung der Bezeichnung "Beratende Ingenieurin / Beratender Ingenieur" berechtigt ist durch Vorlage des Eintragungsnachweises in die Liste der Beratenden Ingenieurinnen und Beratenden Ingenieure eines Bundeslandes der Bundesrepublik Deutschland oder einer entsprechenden Bescheinigung der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung "Beratende Ingenieurin / Beratender Ingenieur" gemäß §§ 7 ff IngKaG Rh.-Pf.. Ist der Bewerber eine juristische Person, ist er nur teilnahmeberechtigt, wenn er für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Angehörigen des Berufes "Beratende Ingenieurin / Beratender Ingenieur" benennt und dessen Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch Vorlage des Eintragungsnachweises in die Liste der Beratenden Ingenieurinnen und Beratenden Ingenieure oder eine ent- sprechende Bescheinigung der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz gemäß §§ 7 ff IngKaG Rh.-Pf. nachweist. Nachweis - zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt "Eigenerklärung zu möglichen Ausschlussgründen", dass dem Bewerber keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bekannt sind. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu erbringen Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen: 1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage der Kopie einer aktuellen Versicherungsbescheinigung. Die vorzulegende Versicherungsbescheinigung muss eine Mindest-Deckungssumme für Personenschänden über € 3,0 Mio. und für Sach- und Vermögensschäden über € 5,0 Mio. pro Versicherungsfall ausweisen. Die Mindest-Deckungssumme muss mindestens zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis gemäß Ziffer 1 von jedem Bewerbergemeinschaftsmitglied gesondert zu erbringen mit der Maßgabe, dass es genügt, wenn die Addition der nachgewie- senen und mindestens zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehenden Mindest-Deckungssummen der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die geforderten Mindest-Deckungssummen erreichen. 2. Formblatt "Eigenerklärung zu Umsatz und Mitarbeiterzahl" Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen / Nachweise vorzulegen: 1. Nachweis - zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt "Referenzleistung des Bewerbers" - zu bereits abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzen, deren Planungsanforderungen mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Vom Bewerber ist für jede Referenz das Formblatt"Referenzleistung des Bewerbers" ge- sondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften muss die Referenz nicht durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, sondern durch mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft erbracht worden sein. Die Referenzen müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen: 1. Es müssen mindestens zwei Referenzen eingereicht werden, die mindestens die Leistungsphase 5 des Leistungsbildes Ingenieurbauwerke gemäß § 43 Abs. 1 HOAI und die Leistungsphase 5 der Tragwerksplanung gemäß § 51 Abs. 1 HOAI umfassten und die Planung der Instandsetzung und Ertüchtigung eines Brückenbau- werks zum Gegenstand hatten. 2. Die Referenzen dürfen nicht vor dem 01.01.2019 abgeschlossen worden sein. Sofern die Referenzen aktuell noch nicht abgeschlossen sind, müssen die Leistungen mindestens bis zum Ende der Leistungsphase 5 fortgeschritten sein. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja |
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Vorgehen zur Teilnehmerauswahl | Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 |
Zuschlag auf das Erstangebot | Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Nein |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung richtet sich nach§ 56 VgV. |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: |
Elektronische Rechnungsstellung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen I | |
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30.01.2025 Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 20.01.2025 10:45 Uhr |
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Bindefrist | Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
-ENTFÄLLT- | |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://www.auftragsboerse.de |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-193d869e7d5-1120fa58fdff57aa
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Identifikationsnummer: 07315000 Postanschrift: Stiftsstraße 9 Postleitzahl / Ort: 55116 Mainz NUTS-3-Code: DEB35 Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de Telefon: +49 6131162234 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | Offizielle Bezeichnung: Stadt Ludwigshafen, Zentrale Vergabestelle und Baukoordinierung Identifikationsnummer: 073140000000-001-085 Postanschrift: Jaegerstraße 1 Postleitzahl / Ort: 67059 Ludwigshafen NUTS-3-Code: DEB35 Land: Deutschland E-Mail: ZentraleVergabestelle@ludwigshafen.de Telefon: +49 621-5042060 |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Überschreitet die Zahl der geeigneten Bewerber die geplante Höchstzahl von 5 Bewerbern, erfolgt die Auswahl der Bewerber anhand folgender objektiven Kriterien: a) Anzahl der wertungsfähigen Referenzen Die wertungsfähigen Referenzen werden zunächst unter Berücksichtigung der Anzahl gewertet. Ein Bewerber mit 3 bis 4 wertungsfähigen Referenzen erhält 5 Punkte, ein Bewerber mit 5 oder mehr wertungsfähigen Referenzen erhält 10 Punkte. Die maximal zu erzielende Punktzahl bei dem Auswahlkriterien lit a) liegt danach bei 10 Punkten. b) Qualitative Projektmerkmale der Referenzen Die wertungsfähigen Referenzen werden außerdem unter Berücksichtigung der nachfolgenden qualitativen Projektmerkmale bewertet. Dabei wird jede Referenz gesondert gewertet und sodann anschließend der Durchschnittswert der vom Be-werber eingereichten, wertungsfähigen Referenzen anhand der erzielten Gesamtsumme dividiert durch die Anzahl der wertungsfähigen Referenzen ermittelt. Bei der rechnerischen Ermittlung des Durchschnittswertes erfolgt eine kaufmännische Rundung auf 2 Dezimalstellen. Der ermittelte Durchschnittswert wird anschließend mit dem Faktor 2 multipliziert. Die maximal erzielbare Punktzahl bei den Auswahl-kriterien lit b) liegt bei 30 Punkten. Die qualitativen Projektmerkmale, die jeweils für sich betrachtet und mit den angegebenen Punkten gewertet werden, lauten wie folgt: Planungsgegenstand: Die Referenzleistung betraf die Planung eines Brückenbauwerks, das in die Honorarzone IV oder höher gemäß § 44 Abs. 4, 5 i.V.m. Anlage 12.2 der HOAI einzu-ordnen war und eine Großbrücke in Spannbetonbauweise betraf = 3 Punkte Planungsleistungen Die im Rahmen der Referenzleistung erbrachten Planungsleistungen - erfassten neben der Leistungsphase 5 der Leistungsbilder Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung auch die Leistungsphase 5 des Leistungs-bildes Objektplanung Verkehrsanlagen gemäß § 47 HOAI oder die Leistungsphase 5 der Fachplanung Technisches Ausrüstung gemäß § 55 HOAI = 4 Punkte - hatten die Einarbeitung und Prüfung in eine für die Baumaßnahmen von einem fremden Ingenieurbüro erstellte Entwurfsplanung zum Gegenstand = 4 Punkte - umfassten auch die Planung einer Lärmschutzwand = 4 Punkte Die fünf Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl aus den Auswahlkriterien gemäß lit. (a) und (b) werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Sollte auch nach Anwendung der vorgenannten Auswahlkriterien die Höchstzahl überschritten werden, weil Bewerber dieselbe Punktzahl aufweisen, entscheidet die höhere Anzahl der eingereichten wertungsfähigen Referenzen und bei gleicher Anzahl die größere Aktualität der Referenzen. Falls auch nach Anwendung dieser objektiven Auswahlkriterien die Höchstzahl weiterhin überschritten wird, weil Bewerber dieselbe Punktzahl, dieselbe Anzahl an Re-ferenzen mit derselben Aktualität aufweisen, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl zwischen den betroffenen Bewerbern durch Los gemäß § 75 Abs. 6 VgV zu treffen. Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der bekannt gemachten Mindestzahl von drei Bewerbern liegt, kann der Auftraggeber das Vergabeverfahren nach § 51 Abs. 3 Satz 2 VgV fortführen, indem er den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen. Alternativ kann der Auftraggeber das Vergabeverfahren wegen Unterschreitung der Mindestzahl von drei geeigneten Bewerbern aber auch gemäß § 63 VgV aufheben und gegebenenfalls ein neues Vergabeverfahren durchführen. |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja Besonders auch geeignet für Freiberufler |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 28.04.2025 Enddatum der Laufzeit: 27.02.2026 |
Verlängerungen und Optionen | Beschreibung der Optionen: Laufzeit richtet sich nach der Fertigstellung Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: ja |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Im Auftragsfall gilt: Zur Vorlage von Plänen und Unterlagen sowie für den sonstigen Datenaustausch (insbesondere Rechnungen) wird die CDE-Plattform Project Networld genutzt, die vom Auftraggeber bereitgestellt wird. Der Auftragnehmer erhält vom Auftraggeber hierzu die erforderlichen Zugangsdaten sowie eine Einweisung. Bei der Abgabe eines Angebotes über die Vergabeplattform ist zu berücksichtigen, dass aufgrund einer gegebenenfalls großen Datenmenge eine vollständige Übertragung des Angebotes längere Zeit in Anspruch nehmen kann. Es ist daher vom Bieter ausreichend Zeit für das Hochladen des Angebotes auf die Vergabeplattform einzukalkulieren. Zudem ist zu berücksichtigen, dass für die elektronische Abgabe des Angebotes über die Vergabeplattform ein kostenloses Tool erforderlich ist, welches eine separate Installation notwendig macht. Es wird deshalb empfohlen, rechtzeitig vor Ablauf der Abgabefrist die Übermittlung des Angebotes zu testen. Bei technischen Problemen und Fragen in diesem Zusammenhang sind auf der Vergabeplattform weitergehende Informationen und Kontaktmöglichkeiten zum Support benannt. Antworten zu Bieterfragen sowie aktualisierte oder weitere Vergabeunterlagen, welche sämtliche Bieter betreffen, werden vom Auftraggeber auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Für die Abgabe des Angebots ist jeweils die aktuellste Version der auf der Vergabeplattform eingestellten Vergabeunterlagen maßgebend. Die Bieter müssen daher sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Angebots prüfen, ob seitens des Auftraggebers zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt oder Bieterfragen beantwortet wurden, welche für Abgabe des Angebotes zu beachten sind. |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Projektteam, Beschreibung: siehe Dokument Zuschlagskriterien, Gewichtung: 30,00 Personaleinsatz / Terminsicherung, Beschreibung: siehe Dokument Zuschlagskriterien, Gewichtung: 40,00 Preis, Beschreibung: Honorarangebot, Gewichtung: 30,00 |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |