Bekanntmachung

Planung und schlüsselfertige Errichtung einer Anschlussunterbringung SWEIN_EX-2024-0008





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Stadt Weinheim
Identifikationsnummer: DE 144463966
Postanschrift: Obertorstraße 9
Postleitzahl / Ort: 69469 Weinheim
NUTS-3-Code: DE128
Land: Deutschland
Kontaktstelle: BRETZEL Rechtsanwaltskanzlei
E-Mail: info@bretzel.net
Telefon: +49 511 592991-10
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: SWEIN_EX-2024-0008
Titel: Planung und schlüsselfertige Errichtung einer Anschlussunterbringung
Beschreibung: Planung und schlüsselfertige Errichtung einer Anschlussunterbringung in Systembauweise.
Art des Auftrags: Bauleistung
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 45200000-9
 Weitere CPV-Code Hauptteile: 45211000-9
Angaben zum ErfüllungsortPostanschrift: Schleimweg
Postleitzahl / Ort: 69469 Weinheim
NUTS-3-Code: DE128
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Ausschlussgründe
Grund: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Bildung krimineller Vereinigungen
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Betrug oder Subventionsbetrug
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Zahlungsunfähigkeit
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Insolvenz
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Interessenkonflikt
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Einstellung der beruflichen Tätigkeit
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.

Grund: Bildung terroristischer Vereinigungen
Beschreibung: Zwingender oder falkultativer Ausschluss gemäß §§ 123-126 GWB.
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
VerfahrenVerfahrensart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: 1. Eignungskriterien, Nachweise
Der Auftraggeber wird die Eignung der Bewerber anhand der in der Auftragsbekanntmachung festgelegten Kriterien und Nachweise prüfen. Die Kriterien sowie die zum Nachweis verlangten Unterlagen sind außerdem im Einzelnen nochmals in Anlage A01 dargestellt. Soweit der Auftraggeber Formblätter für die geforderten Angaben vorgibt, befinden sich diese in Teil C der Vergabeunterlagen.
2. Nachunternehmer
Bewerber haben in der Liste der Nachunternehmerleistungen (Teil C, Anlage C02) mit dem Teilnahmeantrag anzugeben, ob und ggf. welche Teile der Leistung sie an Nachunternehmer weitergeben wollen. Die Liste der Nachunternehmerleistungen ist auch dann auszufüllen und abzugeben, wenn kein Nachunternehmereinsatz vorgesehen ist.
3. Eignungsleihe
Sollte ein Bewerber die Eignungskriterien nur dadurch erfüllen können, dass er ein anderes Unternehmen einbezieht (Eignungsleihe), so hat er mit dem Teilnahmeantrag seine Verfügung über die Ressourcen des anderen Unternehmens sowie das Nichtvorliegen gesetzlicher Ausschlussgründe bei diesem Unternehmen mittels einer Verpflichtungserklärung (Teil C, Anlage C03) nachzuweisen (§ 6d EU Abs. 1 Satz 2 VOB/A).
4. Bewerbergemeinschaften
Für Bewerbergemeinschaften muss ein gemeinsamer Teilnahmeantrag abgegeben werden. Der Name der Bewerbergemeinschaft sowie ein bevollmächtigter Vertreter sind anzugeben (siehe Teil C der Vergabeunterlagen). Der Auftraggeber verlangt von (späteren) Bietergemeinschaften entsprechend § 6 EU Abs. 3 Nr. 2 Satz 2 VOB/A eine gesamtschuldnerische Haftung. Hierzu ist mit dem Teilnahmeantrag die Bewerbergemeinschaftserklärung (Teil C, Anlage C04) in von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich unterzeichneter Form abzugeben.
Eine mehrfache, parallele Teilnahme eines Unternehmens am Vergabeverfahren (insbesondere als Einzelbewerber und als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) ist unzulässig. Dies führt zum Ausschluss aller Teilnahmeanträge, an denen das mehrfach auftretende Unternehmen beteiligt ist.
Mit der Abgabe eines Erstangebotes wird die Bewerbergemeinschaft zur Bietergemeinschaft. Für Bietergemeinschaften muss ein gemeinsames Angebot abgegeben werden (siehe Teil D der Vergabeunterlagen). Änderungen an der Zusammensetzung einer Bietergemeinschaft gegenüber der Zusammensetzung als Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und können zum Ausschluss des Angebots vom Vergabeverfahren führen.
5. Auswahl der Unternehmen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden
Der Auftraggeber beabsichtigt, gemäß § 3b EU Abs. 2, Abs. 3 Nr. 3 VOB/A mindestens drei und maximal fünf Bewerber zur Abgabe von Erstangeboten aufzufordern. Voraussetzung hierfür ist, dass die Eignungskriterien einschließlich der Mindestanforderungen (siehe Auftragsbekanntmachung sowie Anlage A01) erfüllt sind. Sofern die Anzahl der Bewerber, welche die Eignungskriterien erfüllen, weniger als drei beträgt, kann der Auftraggeber das Verfahren fortführen, indem er den oder die Bewerber zur Abgabe von Erstangeboten auffordert, welche die Kriterien erfüllen. Sofern die Anzahl der Bewerber, welche die Eignungskriterien erfüllen, mehr als fünf beträgt, erfolgt eine Rangbildung der Teilnahmeanträge anhand der nachfolgenden Auswahlkriterien. In diesem Fall werden nur die fünf bestplatzierten Bewerber zur Abgabe von Erstangeboten aufgefordert. Im Falle mehrerer Bewerber auf Rang fünf entscheidet das Los. Die Rangbildung erfolgt auf Grundlage der Eigenerklärungen der Bewerber zu den Referenzleistungen (Anlage C01). Reicht ein Bewerber mehr als die drei geforderten vergleichbaren Referenzleistungen ein, werden nur die ersten drei vergleichbaren Referenzleistungen gemäß der vom Bewerber selbst vergebenen Nummerierung für die Rangbildung berücksichtigt. Jede der drei zu berücksichtigenden Referenzleistungen wird anhand der nachfolgend dargestellten Kriterien mit einer Punktzahl bewertet:
1 Die Referenzleistung betrifft ein Vorhaben, das für die Unterbringung von Geflüchteten genutzt wird = 30 Punkte
2 Die Leistungen des Bewerbers in der Referenzleistung umfassen neben der Errichtung des Gebäudes auch die Errichtung der Erschließung und der Außenanlagen = 30 Punkte
3 Die Referenzleistung betrifft ein Vorhaben eines öffentlichen Auftraggebers = 30 Punkte
Je Referenzleistung können so maximal 90 Punkte erreicht werden. Die Bewertungspunktzahl ergibt sich dann aus dem einfachen Durchschnitt der Punktzahlen aller drei gewerteten Referenzleistungen eines Bewerbers. Es erfolgt ggf. eine kaufmännische Rundung auf zwei Nachkommastellen. Die Bewertungspunktzahl ist Grundlage für die Rangbildung.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)Kennung der vorherigen Bekanntmachung: 567856-2024
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Eignungskriterien  
 Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung:
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Jahresumsatz: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den Jahren 2021 bis 2023, insgesamt und aus der Errichtung von Gebäuden in Systembauweise (Gebäude aus vorgefertigten Bauteilen oder Modulen) (Teilnahmeantrag, Teil C). Mindestanforderung: Jahresumsatz aus der Errichtung von Gebäuden in Systembauweise (Gebäude aus vorgefertigten Bauteilen oder Modulen) mindestens 10 Mio. EUR im Durchschnitt in den Jahren 2021 bis 2023.
2. Haftpflichtversicherung: Nachweis einer branchenüblichen Haftpflichtversicherung durch Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche Bestätigung der Versicherung, im Auftragsfall eine entsprechende Deckung zu gewähren (Nachweis beizufügen).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Nein
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 3. Referenzleistungen Eigenerklärungen über mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare frühere Aufträge (Referenzblatt, Anlage C01). Mindestanforderung: Es sind mindestens drei Referenzleistungen über vergleichbare frühere Aufträge vorzulegen. Dabei gelten folgende Mindestanforderungen:
- Alle Referenzleistungen müssen die Errichtung von Gebäuden in Systembauweise (Gebäude aus vorgefertigten Bauteilen oder Modulen)umfassen.
- Alle Referenzleistungen müssen Baukosten (KG 200 bis 400) in Höhe von mindestens 4,0 Mio. EUR netto aufweisen.
- Der Ausführungsbeginn (Beginn der Arbeiten auf der Baustelle) aller Referenzleistungen darf frühestens am 01.01.2017 erfolgt sein.
- Mindestens eine Referenzleistung muss bereits abgeschlossen sein (Baufertigstellung und Übergabe an den Nutzer).
4. Angaben zum Nachunternehmereinsatz: Eigenerklärung dazu, ob und ggf. welche Leistungen an Nachunternehmer übertragen werden sollen (Liste der Nachunternehmerleistungen, Anlage C02).
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen: Ja
Vorgehen zur TeilnehmerauswahlDas Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden: Ja
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Zuschlag auf das ErstangebotDer Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor: Nein
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen ist teilweise ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber wird von Bewerbern bzw. Bietern unter Einhaltung des Transparenz- und Gleichbehandlungsgebotes nach Maßgabe von § 16a EU VOB/A Unterlagen nachfordern. Entsprechend § 16a EU Abs. 3 VOB/A legt der Auftraggeber fest, dass leistungsbezogene Unterlagen, welche die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien (Anlage A03) betreffen, nicht nachgefordert werden.
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: Gemäß Projektvertrag (Teil B02).
Elektronische RechnungsstellungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmt  
Informationen zur Einreichung  
Fristen I  
 Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 06.01.2025
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 20.12.2024 24:00 Uhr
BindefristLaufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 -ENTFÄLLT-
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.auftragsboerse.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-193448c7ec1-7cc71632b9493a4d
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Identifikationsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Postleitzahl / Ort: 76137 Karlsruhe
NUTS-3-Code: DE122
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721 926-8730
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt
Land: Deutschland
Schlichtungsstelle
Land: Deutschland
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Die Stadt Weinheim, Obertorstraße 9, 69469 Weinheim (Auftraggeber) beabsichtigt, in diesem Verfahren einen Auftrag über die Planung und schlüsselfertige Errichtung einer Einrichtung für die Anschlussunterbringung von Geflüchteten in Systembauweise zu erteilen.
Es sollen zwei Wohngebäude mit insgesamt 17 Wohnungseinheiten für bis zu 66 Personen errichtet und Ende 2026 bezugsfertig zur Verfügung gestellt werden.
Die Planungs- und Bauleistungen umfassen sämtliche Maßnahmen zur Herstellung der Wohngebäude, der Außenanlagen und der Erschließungs- und Infrastrukturmaßnamen.
Grundsätzlich sind die auf Basis der vorliegenden Entwurfsplanung noch erforderlichen Planungsleistungen (Grundleistungen und besondere Leistungen) vollständig zu erbringen.
Der Auftragnehmer trägt für Planung und Bau der Gesamtmaßnahme die volle Planungsverantwortung. Der Auftragnehmer kann dabei nach eigenem Ermessen auf die planerischen Grundlagen der Vorplanung und Gutachten aufbauen.
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Ja
Besonders auch geeignet für sonstige KMU
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
- Erfüllung sozialer Zielsetzungen
Beschreibung: Anschlussunterbringung für Geflüchtete.
Gefördertes soziales Ziel:
- Sonstiges
Geschätzte LaufzeitLaufzeit in Monaten: 68

Verlängerungen und Optionen  
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche Informationen  
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Zuschlagskriterien  
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein