Bekanntmachung

Begleitung der Öffentlichkeitsarbeit des Entsorgungs- und Wirtschaftsbertriebes Landau in der Pfalz EWL VgV 37 EWL 2024





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL)
Identifikationsnummer: DE148926516
Internet-Adresse (URL): https://www.landau.de
Postanschrift: Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1
Postleitzahl / Ort: 76829 Landau in der Pfalz
NUTS-3-Code: DEB33
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Stadtverwaltung Landau - Zentrale Vergabestelle
E-Mail: zentrale-vergabestelle@landau.de
Telefon: +49 6341-13-3022
Fax: +49 6341-13-88-3022
Art des öffentlichen Auftraggebers: Anstalten des öffentlichen Rechts auf Komunalebene
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: VgV 37 EWL 2024
Titel: Begleitung der Öffentlichkeitsarbeit des Entsorgungs- und Wirtschaftsbertriebes Landau in der Pfalz EWL
Beschreibung: Begleitung der Öffentlichkeitsarbeit des Entsorgungs- und Wirtschaftsbertriebes Landau in der Pfalz EWL
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 79416000-3
 Weitere CPV-Code Hauptteile: 79416100-4
Weitere CPV-Code Hauptteile: 79416200-5
Angaben zum ErfüllungsortPostanschrift: Georg-Friedrich-Dentzel-Straße 1
Postleitzahl / Ort: 76829 Landau in der Pfalz
NUTS-3-Code: DEB33
Land: Deutschland
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Ausschlussgründe
Grund: Schwere Verfehlung
Beschreibung: Es finden die Ausschlussgründe nach §§ 123f, §§ 42, 48, 57 VgV Anwendung. Unternehmen müssen das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe in der Regel durch Eigenerklärung nachweisen.
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
VerfahrenVerfahrensart: Offenes Verfahren
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Mit dem Angebot sind folgende Eigenerklärungen abzugeben (Formblatt 124LD):
- über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen,
-- dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt,
-- dass für das Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen,
-- dass in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister bzw. das Wettbewerbsregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden bin/sind (in der Eigenerklärung zur Eignung - Formblatt 124LD).

Sollten Sie diese Erklärung nicht bzw. nicht uneingeschränkt abgeben können, sind die ergriffenen Maßnahmen zur Selbstreinigung nach § 125 GWB, durch die die Zuverlässigkeit wiederhergestellt wurde, in einer gesonderten Anlage darzulegen.

Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro (netto) wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, je einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister und dem Wettbewerbsregister anfordern.

Bei vorgesehenem Nachunternehmereinsatz ist mit Angebotsabgabe
- Art und Umfang der Nachunternehmerleistungen zu benennen (Formblatt 235)

Spätestens auf gesondertes Verlangen sind einzureichen:
- die Namen der Nachunternehmer,
- Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124LD) für jeden Nachunternehmer,
- die Nachweise zur Eignung jedes Nachunternehmers (zur Erfüllung der Eignungsanforderungen (Formblatt 124LD) bzw. entsprechend den geforderten Nachweisen des Bieters),
- eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass im Auftragsfalle die erforderlichen Kapazitäten zur Verfügung stehen
- eine Eigenerklärung nach dem Landestariftreuegesetz Rheinland-Pfalz - LTTG
- und im Falle einer Eignungsleihe eine gemeinsame Haftung übernommen wird (Formblatt 236).

Eine Bieter-/Arbeitsgemeinschaft hat mit dem Angebot vorzulegen:
- Erklärung mit Angabe der Mitglieder, des geschäftsführenden Mitglieds, welches die Bieter-/Arbeitsgemeinschaft rechtsverbindlich vertritt, sowie die Erklärung, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Formblatt 234)
und für jedes Mitglied:
- Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124LD)
- eine Eigenerklärung nach dem Landestariftreuegesetz Rheinland-Pfalz - LTTG
- die in der Eigenerklärung zur Eignung genannten Nachweise sind auf gesondertes Verlangen von jedem Mitglied vorzulegen.

Geforderte Eignungsnachweise die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen (z.B. PQ Verein), werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Auftragsspezifische Nachweise sind ggf. zusätzlich vorzulegen. Insbesondere müssen dort hinterlegte Referenzen mit der ausgeschriebenen Leistung nach Art und Umfang vergleichbar sein. Gegebenenfalls reichen präqualifizierte Bewerber neben dem PQ-Nachweis weitere "mit den ausgeschriebenen Leistungen nach Art und Umfang vergleichbare Referenzen" mit dem Angebot ein. Eine Nachforderung durch den Auftraggeber ist nicht zulässig.

Angebote dürfen ausschließlich über die Vergabeplattform http://www.auftragsboerse.de eingereicht werden. Schriftliche Angebote oder Angebote per E-Mail oder per Fax dürfen nicht zugelassen werden.
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Entfällt
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Entfällt
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Eignungskriterien  
 Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Eigenerklärungen abzugeben (Formblatt 124LD):
- Angaben zur Eintragung in das Berufsregister
- Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft..

Kommt das Angebot in die engere Wahl, sind dann innerhalb einer Frist auf gesondertes Verlangen folgende Nachweise vorzulegen:
- gültige Gewerbeanmeldung *), gültige Bescheinigung des Berufsregisters *).

*) die Bescheinigungen müssen gültig sein bzw. dürfen, falls kein Gültigkeitszeitraum genannt ist, nicht älter als 12 Monate sein.

Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Auftragsspezifische Nachweise sind ggf. zusätzlich vorzulegen.

Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmern jeweils gesondert vorzulegen.

Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen, soweit für die ausgeschriebenen Leistungen/Tätigkeiten nach dem Recht des Herkunftslandes Erlaubnisse, Genehmigungen, Konzessionen oder Zulassungen erforderlich sind. Die nach dem Recht des Herkunftsstaates des Unternehmens maßgeblichen Dokumente sind dann vorzulegen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Durchführung von Verhandlungen bzw. vor Beauftragung von ausländischen Bewerbern eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Eigenerklärungen abzugeben (Formblatt 124LD):

- Angaben zum Umsatz des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
- Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung.
- Erklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mind. 3 Mio. EUR vorliegt bzw. abgeschlossen wird.

Kommt das Angebot in die engere Wahl, sind dann innerhalb einer Frist auf gesondertes Verlangen folgende Nachweise vorzulegen:
- eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (Bescheinigung in Steuersachen) *)
- entsprechender Versicherungsnachweis über eine bestehende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in vorgenannter Höhe oder eine Zusicherung einer Versicherung eine solche Versicherung mit dem Bieter/Bewerber im Auftragsfalle abzuschließen.

*) die Bescheinigungen müssen gültig sein bzw. dürfen, falls kein Gültigkeitszeitraum genannt ist, nicht älter als 12 Monate sein.

Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen (z.B. PQ Verein), werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sowie Nachunternehmern jeweils gesondert vorzulegen.

Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde / Institution ihres Heimatlandes beizubringen, soweit für die ausgeschriebenen Leistungen/Tätigkeiten nach dem Recht des Herkunftslandes Erlaubnisse, Genehmigungen, Konzessionen oder Zulassungen erforderlich sind. Die nach dem Recht des Herkunftsstaates des Unternehmens maßgeblichen Dokumente sind dann vorzulegen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Durchführung von Verhandlungen bzw. vor Beauftragung von ausländischen Bewerbern eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mit dem Angebot sind folgende Erklärungen abzugeben - Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt 124LD)
- Angaben zu erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind (geeignete Referenzen aus den letzten drei Jahren)
- Angaben zu Arbeitskräften
- Zahl der im Geschäftsjahr 2024 jahresdurchschnittlich beschäftigten festen und freien Mitarbeitern
- drei Referenzerklärungen zur Herstellung öffentlicher Akzeptanz bei öffentlichkeitssensiblen Projekten (z.B. Begleitung bei Bürgerbeteiligungen bei
Infrastrukturmaßnahmen) in den letzten höchstens drei Jahren.

Mit dem Angebot sind folgende Nachweise vorzulegen:
- Kurze schriftliche Firmen-/Büropräsentation
- Nachweise mind. einem/einer Beschäftigten, die/der über mind. 150 Fort- oder Weiterbildungsstunden in den Thematiken social-media und/oder public-relations verfügen bzw. entsprechende Nachweise, dass diese im Rahmen eines Studiums erbracht wurden
- Drei geeignete Referenzen zur Herstellung öffentlicher Akzeptanz bei öffentlichkeitssensiblen Projekten, z.B. Begleitung bei Bürgerbeteiligungen bei Infrastrukturmaßnahmen
- Referenzdokumente zum Nachweis fundierter Kenntnisse des kommunalpolitischen Umfeldes und betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge, in Verbindung mit fachlichen Aspekten der Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Abwasserwirtschaft, Bauhofthematiken und Stadtreinigung in Form von
-- Insgesamt 2 Presse-Infos aus dem Zeitraum 2022 - 2024 zu wirtschaftlichen Jahresabschlüssen und Wirtschaftsplänen für kommunale Unternehmen. Erstellt für reale Kunden, selbst verfasst und veröffentlicht, mind. 5.000 Zeichen mit Leerzeichen, Zeichenanzahl bitte angeben. Folgende relevante fachliche Themenbereiche sollen darin vorkommen: Abwasserwirtschaft, Kommunaler Bauhof, Abfallwirtschaft, Straßenreinigung
-- Beispiel eines Presseplans mit strategischen Zielsetzungen
-- ein Artikel für eine Fachzeitschrift mit zu einem der o.a. Themenbereiche (Abwasserwirtschaft, Kommunaler Bauhof, Abfallwirtschaft, Straßenreinigung), Zeitraum 2022 - 2024, mind. 1.000 Zeichen mit Leerzeichen, Zeichenanzahl bitte angeben.

Kommt das Angebot in die engere Wahl, sind dann innerhalb einer Frist auf gesondertes Verlangen folgende Nachweise vorzulegen:
- Aufgliederung der Einheitspreise - Datei: VgV 37 EWL 2024 Aufgliederung EP
- Erklärung zur Auftragsdatenverarbeitung und Vertraulichkeitserklärung nach DSGVO

Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Auftragsspezifische Nachweise sind ggf. zusätzlich vorzulegen. Insbesondere müssen dort hinterlegte Referenzen mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sein.

Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sowie Nachunternehmern jeweils gesondert vorzulegen.

Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen, soweit für die ausgeschriebenen Leistungen/Tätigkeiten nach dem Recht des Herkunftslandes Erlaubnisse, Genehmigungen, Konzessionen oder Zulassungen erforderlich sind. Die nach dem Recht des Herkunftsstaates des Unternehmens maßgeblichen Dokumente sind dann vorzulegen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Durchführung von Verhandlungen bzw. vor Beauftragung von ausländischen Bewerbern eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen.
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Eine Nachforderung von Unterlagen nach Fristablauf ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Zuschlagskriterien:
Die Angebote von AN, deren Eignungsprüfung positiv abgeschlossen wurde, werden in die Wertung einbezogen.
Angebote von AN, deren Eignungsprüfung negativ verlief, werden nicht in die Wertung der Angebote mit einbezogen und ausgeschlossen.

Zur Wertung der Angebote werden verschiedene Kriterien beurteilt.
Hierzu werden zuerst die einzureichenden Referenzdokumente einer Bewertung im EWL unterzogen.

a) Referenzdokumente inklusive Referenzen
Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der folgenden Kriterien:
- zwei Presse-Info 2022-2024 zu wirtschaftlichen Jahresabschlüssen, Wirtschaftsplanungen etc.
- Newsletter zur internen Informtionsmitteilung mit EWL-relevanten Themeninhalten
- Beispiel 1 Presseplan mit strategischen Zielsetzungen
- ein Fachartikel mit EWL-relevanten Themeninhalten, Zeitraum 2022 bis 2024
- Erfahrungen mit der Erstellung von Social-Media Beiträgen (welche KPI's sind relevant? Was macht einen guten Social-Media Beitrag aus?)
- Max. 3 Referenzen zur Herstellung öffentlicher Akzeptanz bei öffentlichkeitssensiblen Projekten

b) Leistungsverzeichnis
Die Angaben zu Titel 1, 2, 3, 4 und 5 des bepreisten Leistungsverzeichnis werden jeweils mittels linearer Interpolation in Preispunkte umgewandelt. Hierbei bekommt
jeweils das Angebot mit der niedrigsten Angebotssumme je Titel 25 Punkte, Angebote mit dem 3-fachen Wert des niedrigsten Angebotes und darüber erhalten 0 Punkte, und Angebote dazwischen werden entsprechend linear interpoliert, gerundet auf zwei Nachkommastellen. Ein AN kann somit theoretisch insgesamt die Höchstpunktzahl von 365 Punkten erreichen.

c) Zuschlag
Danach werden die jeweiligen Punktsummen der Referenzdokumente, der Referenzen und die Preispunkte der Titel 1, 2, 3, 4 und 5 je AN addiert. Der AN mit der insgesamt
höchsten Punktsumme bekommt den Zuschlag.
Die Wertung der Angebote ist in der Leistungsbeschreibung - Datei: VgV 37 EWL 2024 Öffentlichkeitsarbeit, Ziffer 8, ausführlich mit Beispielen dargestellt.
 Vorbehaltene Auftragsvergabe
Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein

Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Ja
Anforderungen für die Ausführung des AuftragsDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Ja
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: -Vorlage einer Eigenerklärung nach § 4 des rheinlandpfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben
(Landestariftreuegesetz - LTTG) in der jeweils geltenden Fassung
-Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 8. April 2022 (fünftes Sanktionspaket gegen Russland)
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein
Organisation, die Angebote entgegennimmtfolgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Landau - Zentrale Vergabestelle
Identifikationsnummer: DE148926516
Internet-Adresse (URL): https://www.auftragsboerse.de
Postanschrift: Waffenstraße 5
Postleitzahl / Ort: 76829 Landau in der Pfalz
NUTS-3-Code: DEB33
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Zentrale Vergabestelle
E-Mail: zentrale-vergabestelle@landau.de
Telefon: +49 6341-13-3022
Fax: +49 6341-13-88-3022
Informationen zur Einreichung  
Fristen I  
 Frist für den Eingang der Angebote: 17.10.2024 10:30 Uhr
BindefristLaufzeit in Tagen: 30 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 Datum/Zeitpunkt der Angebotsöffnung: 17.10.2024 10:30 Uhr
Zusätzliche Informationen: Im Eröffnungstermin sind keine Bieter zugelassen.
Ort der Angebotsöffnung: Stadtverwaltung Landau - Zentrale Vergabestelle -
Waffenstraße 5
76829 Landau in der Pfalz
Deutschland
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.auftragsboerse.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-191ea6ae5ff-2ad01ca6240e0e0a
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltfolgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Landau - Zentrale Vergabestelle
Identifikationsnummer: DE148926516
Internet-Adresse (URL): https://www.auftragsboerse.de
Postanschrift: Waffenstraße 5
Postleitzahl / Ort: 76829 Landau in der Pfalz
NUTS-3-Code: DEB33
Land: Deutschland
Kontaktstelle: Stadtverwaltung Landau - Zentrale Vergabestelle
E-Mail: zentrale-vergabestelle@landau.de
Telefon: +49 6341-13-3022
Fax: +49 6341-13-88-3022
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird
auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.
§ 160 GWB lautet wie folgt:
"(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur
auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an
dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine
Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei
ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist
oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer
Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist
nach
§ 134 Abs. 2 bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der
Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134
Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt."
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Identifikationsnummer: 000
Internet-Adresse (URL): https://mwvlw.rlp.de
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Postleitzahl / Ort: 55116 Mainz
NUTS-3-Code: DEB35
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131-162234
Fax.: +49 6131-162113
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstelltOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Identifikationsnummer: 000
Internet-Adresse: (URL) https://mwvlw.rlp.de
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Postleitzahl / Ort: 55116 Mainz
NUTS-3-Code: DEB35
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131-162234
Fax.: +49 6131-162113
SchlichtungsstelleOffizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Landau - Zentrale Vergabestelle
Identifikationsnummer: DE 148926516
Internet-Adresse: (URL) https://www.auftragsboerse.de
Postanschrift: Waffenstraße 5
Postleitzahl / Ort: 76829 Landau in der Pfalz
NUTS-3-Code: DEB33
Land: Deutschland
E-Mail: zentrale-vergabestelle@landau.de
Telefon: +49 6341-13-3022
Fax: +49 6341-13-88-3022
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Begleitung der Öffentlichkeitsarbeit eines mittelständischen
Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs (EWL) mit öffentlichrechtlicher
Organisationsform (AöR) in Deutschland.

Folgende wesentlichen Leistungen werden benötigt:
Jährliche Grundbetreuung der Öffentlichkeitsarbeit des EWL durch Erstellung eines strategischen Medien-Themenplans.
Kommunikation entlang dieses Medien-Themenplans unter Beobachtung der für den EWL relevanten Tätigkeitsfeldern und Märkte, z.B. Abwasserreinigung, Abfall- und Wertstoffe, Bauhof etc. Dabei sind Kontakte zur einschlägigen Fachpresse unabdingbar, um selbständig entsprechende Themen zu recherchieren und für den EWL entsprechend aufzuarbeiten. Unter die Grundbetreuung fällt auch eine dauerhaft 24/7 zur Verfügung stehende Kommunikationsfähigkeit zur Krisenprävention bei prekären betrieblichen Vorfällen. Zudem ist die Redaktion und Beratung in
öffentlichkeitssensiblen Einzelprojekten notwendig.
Für den EWL ist die erstmalige Aufstellung eines betriebsspezifischen social media Konzeptes für den Aufbau von 2 Präsenzen vorgesehen. Der laufende Betrieb
(Erscheinungsbild, postings etc.) und insbesondere ein sensibles community management sind ebenfalls wichtige Arbeiten, die sich nach dem Aufbau der Präsenzen anschließen. Der laufende Betrieb ist über ein Berichtswesen
mit key performance indicators, welche quartalsweise mit dem
EWL besprochen werden, zu überwachen.
Im Wesentlichen ist zu erbringen:
- Kommunikationsfähigkeit und Krisenprävention: 24/7 Abdeckung im Jahr mit Kommunikationsexperten zur Unterstützung in öffentlichkeitssensiblen Situationen, z.B. Schadenereignisse wie Starkregen, schwere Arbeitsunfälle etc.
- Definition der strategischen Ziele der Öffentlichkeitsarbeit und jährliche Konzepterstellung für eine strategische Positionierung des EWL
- Erstellung eines strategischen Medien-Themenplans und monatliche Anpassung
- Dauerhafte, wirksame Kommunikation entlang der im Konzept definierten Ziele und Botschaften des Medien-Themenplans
- Selbstständiges Eruieren von medienrelevanten Themen und Einordnung in den gesetzlichen bzw. ordnungspolitischen Rahmen von Land, Bund, EU
- Erstellen von Pressemitteilungen auf Grundlage des Medien- Themenplans und aktueller Entwicklungen und unter Einordnung in die strategischen Ziele
- Erstellen von Beiträgen für das Stadtmagazin von Landau in der Pfalz
- Kontakte aufbauen und halten zur Fachpresse der Kommunalwirtschaft und Entsorgung
- Jährliche Evaluation und Dokumentation der Medienergebnisse, evtl. Anpassung des Medien-Themenplans
- Kontinuierliche und fundierte PR-Beratung
- Visualisierung und strategische Umsetzung komplexer Themen
- Selbständige Bearbeitung von Medienanfragen
- Aufbau, Betrieb und online-monitoring einer socialmedia-Struktur für den EWL
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Geschätzte Laufzeit

Beginn: 01.04.2025 Ende: 31.03.2029
Verlängerungen und OptionenBeschreibung der Optionen: Die Laufzeit der zu schließenden Vereinbarung beträgt 4 Jahre.
Der Vertrag verlängert sich danach automatisch um ein Jahr, falls er nicht spätestens von einem der Vertragsparteien 8 Monate vor Ablauf gekündigt wird, um ein weiteres Jahr. Eine Verlängerung um 1 Jahr ist maximal dreimal möglich.
Der Vertrag endet spätestens nach einer Laufzeit von 7 Jahren,
ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Der Vertrag endet spätestens am 31.03.2032.
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch
über die Vergabeplattform http://www.auftragsboerse.de eingereicht
werden müssen.
Angebote per E-Mail, Fax oder auf dem Postweg dürfen nicht
gewertet werden.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Zuschlagskriterien  
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein